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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Meinem Schlingel kam die Sache so spaßhaft vor, daß er mit strafenden Reden sein möglichstes tat, die guten Leute einstweilen in ihrem Glauben zu bestärken. Er stattete mir einen sehr komischen Bericht ab, und da er mich dadurch erheitert sah, gab er mir selbst seine verübte Bosheit zum besten. Muß ich's bekennen?
Zurük, Satan! Versuche mich nicht, sag' ich dir. Dromio von Syracus. Herr, ist dieses Frauenzimmer der Satan? Antipholis von Syracus. Es ist der Teufel. Dromio von Syracus. Nein, sie ist noch etwas ärgers, sie ist des Teufels Großmutter.* Courtisane. Euer Diener und ihr seyd erstaunlich spaßhaft, mein Herr. Wollt ihr mit mir gehen, wir wollen unser Mittag-Essen hier verbessern.
Es könnte spaßhaft sein, ihn zu sehen.« Die Königstochter erzählte ihm darauf, daß der Troll ausgegangen wäre und Jemanden suchte, der hundert Lasten Malz auf einmal zu Bier brauen könne; denn der Troll wollte ein Gastmahl geben, und dabei verschlug keine geringere Quantität. »Das kann =ich=,« sagte Lillekort. »Wenn nur der Troll nicht so jachzornig wäre, daß ich es ihm sagen könnte, eh' er Dich erblickt,« versetzte die Prinzessinn: »aber er ist so wüthend, daß er Dich den Augenblick in Stücke zerreißt, wenn er Dich gewahr wird.
Das Wunderbare, Seltsame davon erfüllte meine ganze Seele, aber eben deshalb und weil ich dich, o mein Leser! gleich geneigt machen mußte, Wunderliches zu ertragen, welches nichts Geringes ist, quälte ich mich ab, Nathanaels Geschichte, bedeutend originell, ergreifend, anzufangen: »Es war einmal« der schönste Anfang jeder Erzählung, zu nüchtern! »In der kleinen Provinzialstadt S. lebte« etwas besser, wenigstens ausholend zum Klimax. Oder gleich medias in res: »>Scher er sich zum Teufel<, rief, Wut und Entsetzen im wilden Blick, der Student Nathanael, als der Wetterglashändler Giuseppe Coppola« Das hatte ich in der Tat schon aufgeschrieben, als ich in dem wilden Blick des Studenten Nathanael etwas Possierliches zu verspüren glaubte; die Geschichte ist aber gar nicht spaßhaft.
»Kesselmeyer, Sie sind schamlos!« »A-aha, schamlos finde ich höchst spaßhaft!... Was wollen Sie überhaupt? Sie müssen sich ja sowieso an Ihren Schwiegervater wenden! Die Kreditbank tobt, und im übrigen sind Sie doch auch nicht grade fleckenlos
Im Spiele zu arbeiten und mit der Arbeit zu spielen, mit einem halb ernst, halb spaßhaft gemeinten Ehrgeiz nach Zielen zu streben, denen man nur einen Gleichniswert zuerkennt zu solchen heiter-skeptischen Kompromissen und geistreichen Halbheiten gehört viel Frische, Humor und guter Mut; aber Thomas Buddenbrook fühlte sich unaussprechlich müde und verdrossen.
"Freilich bin ich das " sagte Hinzelmeier. "Wie heißt Ihr denn?" "Ich heiße Hinzelmeier." "Ei, ei", sagte der Wirt, "Ihren Herrn Sohn, den Gemahl der schönen Frau Abel, den kenne ich recht wohl." "Das ist mein Vater", sagte Hinzelmeier verdrießlich, "und die schöne Frau Abel ist meine Mutter." Da lachten die Leute und sagten, der Herr sei außerordentlich spaßhaft.
Wie spaßhaft, wie spaßhaft!« Und dann kratzten beide das Papier, preßten dicke Querfalten auf ihre Stirnen, weil Haslau noch an der Tür stand und grimmig zurückblickend sich die Kolbennase rieb. Im Frühjahr wurde das Schild an der Herberge neu gestrichen; der Name Hitzinger wurde golden auf blauem Grunde über Haslaus gepinselt.
Bei der Schamhaftigkeit fällt mir eine Anekdote ein, die zu spaßhaft ist, als dass ich sie den Lesern vorenthalten sollte. In den vierziger Jahren kam ein junges Mädchen zu dem katholischen Pfarrer eines Ortes, um bei ihm zu beichten. Nachdem sie allerlei unbedeutende Sünden gestanden hatte, stockte sie und wurde feuerrot.
Damiani wird in seinem Eifer gegen die Weiber der Priester oft spaßhaft, und seine Anrede an dieselben ist wahrhaft originell. "Indes rede ich auch Euch an, Ihr Schätzchen der Kleriker, Ihr Lockspeise des Satans, Ihr Auswurf des Paradieses, Ihr Gift der Geister, Schwert der Seelen, Wolfsmilch für die Trinkenden, Gift für die Essenden, Quelle der Sünden, Anlass des Verderbens.
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