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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Shelby war von seinem Gefühle vollständig überwältigt und Thränen drangen aus seinen Augen hervor. »Mein guter Junge,« sagte er, »Gott weiß, daß das wahr ist, was Du sagst; und wenn es in meinen Kräften stände, es zu verhindern, so sollte Niemand in der Welt Dich kaufen dürfen.« »Und so wahr ich eine christliche Frau bin,« sagte Mrs.
»Ich wollte, ich hätte den Kerl die Treppe hinunter werfen können,« sagte Shelby zu sich selbst, als die Thür wieder fest geschlossen war, »mit seiner Unverschämtheit! allein er weiß, welchen Vortheil er über mich hat.
»Nun, weiß und hübsch, gut aufgebracht. Ich hätte Shelby so 'n achthundert oder tausend für geboten, und doch noch ein gutes Geschäft mit gemacht.« »Weiß und hübsch, gut aufgebracht!« sagte Marks, während seine scharfen Augen, Nase und Mund von Begierde strahlten; »nun, schaut hier, Locker, ist das nicht eine prächtige Gelegenheit?
»Nun, Elisa?« fragte der Herr, als sie zaudernd still stand und ihn anblickte. »Ich suchte Harry,« erwiderte sie, während der Knabe in großen Sätzen auf sie zugesprungen kam, ihr seine Beute zeigend, die er im Schooße seines Kleides trug. »Wohl, so nimm' ihn hinweg,« sagte Mr. Shelby, worauf sie sich eiligst, den Knaben auf den Arm nehmend, mit ihm entfernte.
Diese Art bringt einen hübschen Preis; und dieser kleine Hallunke ist so ein komisches, musikalisches Exemplar, daß er gerade dazu paßt.« »Ich möchte ihn doch lieber nicht verkaufen,« sagte Mr. Shelby nachdenkend; »seht, Herr, ich habe menschliches Gefühl, und kann das Kind nicht von der Mutter reißen.« »O wahrhaftig? So etwas von der Art? ich verstehe, ganz richtig.
Shelby gedankenvoll eine Orange abschälte, hub er von Neuem an, zwar mit bescheidener Zurückhaltung, aber als wenn er von der Gewalt der Wahrheit unwiderruflich getrieben würde, noch einige Worte hinzuzufügen. »Es sieht zwar nicht gut aus, wenn ein Mensch sich selbst rühmt, aber ich sage es nur, weil's die Wahrheit ist.
»Steig hinein!« sagte Haley zu Tom, während er durch die Menge von Sklaven hindurchschritt, die ihn mit finsteren Blicken betrachteten. Tom stieg ein und Haley zog unter dem Wagensitze ein Paar schwerer Fußschellen hervor, welche er um seine Fußgelenke befestigte. Ein unterdrücktes Stöhnen von Unwillen rann durch die ganze Versammlung, und Mrs. Shelby rief von der Veranda aus hinab: »Mr.
»Versteht sich, auf jeden Fall, nichts gesprochen. Aber hört, ich hab's teufelmäßig eilig, und muß es so schnell wie möglich wissen, woran ich bin,« sagte er indem er aufstand und sich seinen Ueberrock anzog. »Wohl, kommt diesen Abend zwischen sechs und sieben Uhr, dann sollt Ihr meine Antwort haben,« sagte Mr. Shelby, worauf der Händler sich mit einer Verbeugung aus dem Zimmer entfernte.
O mein Gott! schreibe diese Sünde nicht in unser Schuldbuch!« »Welche Sünde, Emilie? Du siehst ja selbst, daß wir nur das gethan haben, was wir gezwungen waren zu thun.« »Und dennoch lastet ein schreckliches Gefühl von Schuld auf mir,« sagte Mrs. Shelby, »ich kann es durch keine Vernunftgründe verscheuchen.«
»Ich weiß es, ich glaube es, aber was hilft das alles? Ich kann mir nicht anders helfen!« »Warum nicht ein Opfer in Geld bringen? Ich will gern meinen Theil daran tragen. O, Shelby, ich habe mich bemüht, gewissenhaft bemüht, wie eine Christin soll, meine Pflichten gegen diese armen, einfachen, abhängigen Geschöpfe zu erfüllen.
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