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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Haley rann inzwischen auf und ab, und schwor und fluchte und stampfte mit dem Fuße abwechselnd. Mr. Shelby bemühte sich vergeblich, Befehle vom Balkone aus hinunter zu rufen, und Mrs. Shelby stand bald lachend, bald sich wundernd am Fenster ihres Zimmers, jedoch nicht ohne eine leise Ahnung dessen, was dieser ganzen Verwirrung zu Grunde lag.
Shelby, hatte das Aeußere eines Gentleman, und die häuslichen Einrichtungen, so wie das ganze Aeußere des Hauses und Haushaltes ließen auf gute Verhältnisse und sogar auf Reichthum schließen. Wie wir vorher erwähnt haben, befanden sich Beide in sehr angelegentlicher Unterhaltung. »Dies ist der Weg, den ich vorschlagen würde, um die Sache in Ordnung zu bringen,« sagte Mr. Shelby.
Shelby pfeifend und ihm eine Weintraube zuwerfend, »greif zu!« Das Kind sprang mit allen Kräften nach der Beute, während sein Herr lachte. »Komm hierher, Jim Crow,« sagte Mr. Shelby, und klopfte, als das Kind zu ihm getreten war, freundlich seinen lockigen Kopf und sein Kinn. »Nun, Jim Crow, zeige diesem Herrn, wie Du tanzen und singen kannst.«
»Ich will dann mit Ihnen handeln, und es soll Ihr Nutzen sein,« sagte Mrs. Shelby. »Natürlich,« sagte der Händler, »'s mir Alles gleich, handle hin und zurück, wenn es nur ein gutes Geschäft gibt. Will ja nur meinen Lebensunterhalt verdienen, Madame, das ist Alles, was unser Einer will, denk' ich.« Mr. und Mrs.
Shelby wider Willen zum Lachen nöthigte. »Ja, Missis, ich die Pferde schon in Acht nehmen.« »Nu, Andy,« sagte Sam, als er zu seinem Stande unter der Buche zurückkehrte, »siehst Du, ich würd' gar nicht wundern, wenn den Herrn sein Thier 'nen Satz machen sollte, nachher, wenn er aufsteigen will.
Shelby, indem sie erklärte, daß ihre Geschäfte sie verhinderten, diesen Morgen beim Frühstücke gegenwärtig zu sein; und nachdem sie sodann eine Mulattin von ganz wohlgefälligem Aeußern beauftragt hatte, beim Frühstücke den Herren aufzuwarten, verließ sie das Zimmer.
Diener, Madame!« fügte er, seinen Hut abnehmend, hinzu, als er Mrs. Shelby gewahrte. Tante Chloë machte den Kasten zu und band einen Strick darum, und stand dann auf, den Händler finster anblickend, wobei ihre Thränen sich in Feuerfunken zu verwandeln schienen. Tom erhob sich geduldig, um seinem neuen Herrn zu folgen, und legte den schweren Kasten auf seine Schulter.
»Ich muß gestehen,« sagte Mr. Shelby, »diese Geistlichen treiben die Sache zuweilen noch weiter, als wir armen Sünder es thun würden. Wir Weltmenschen müssen gewaltig oft ein Auge zudrücken, und uns an Manches gewöhnen, was nicht ganz in Ordnung ist; aber wir mögen's nicht leiden, wenn Weiber und Geistliche groß und breit auftreten und in solchen Dingen noch weiter gehen als wir.
'S ist uns so gut erlaubt wie Euch, denk' ich; und wenn Ihr oder Shelby etwa Jagd auf uns machen wollt, na, da seht zu wo die Rebhühner voriges Lager lagen; wenn Ihr sie findet, soll's recht sein.« »Schon gut, versteht sich, laßt 's nur so gehen,« sagte Haley unruhig: »Ihr fangt mir den Jungen dafür; weiß ja, Tom, Ihr habt immer ehrlich mit mir gehandelt, und Euer Versprechen gehalten.«
»Ich sage Euch, Haley, davon darf keine Rede sein, ich sage nein und ich meine nein,« sagte Shelby mit Nachdruck. »Nun, so werdet Ihr mir wenigstens den Jungen lassen,« sagte der Händler, »Ihr müßt zugestehen, daß ich ein hübsches Gebot für ihn gemacht habe.« »Wozu in aller Welt braucht Ihr den Jungen?« sagte Shelby.
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