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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die Sache ist, Mr. Shelby, jeder Mensch hält natürlich seinen eigenen Weg für den besten; und ich denke, ich behandle meine Neger gerade so gut, als es ihnen zuträglich ist.« »Es ist eine schöne Sache, mit sich selbst zufrieden zu sein,« sagte Mr. Shelby mit einem leichten Schauder und einer lebhaften Empfindung von Abscheu.
Ich habe versprochen, Tom und Harry zu verkaufen; und ich sehe nicht ein, weßhalb ich um einer Handlung willen für ein Ungeheuer gehalten werden soll, die von Andern jeden Tag verübt wird.« »Aber warum unter Allen grade diese wählen?« sagte Mrs. Shelby, »wenn Du überhaupt verkaufen mußt.« »Weil diese die höchste Summe von Allen einbringen, das ist der Grund.
Shelby für den Abend entlassen worden war, hatte ihr fieberhaft aufgeregter Geist sie an dieses Kabinet erinnert, und sie hatte sich dort versteckt, und mit fest gegen die Spalte der Thüre gedrücktem Ohre kein Wort der ganzen Unterhaltung verloren. Als die Stimmen allmählig erstarben, schlich sie leise davon.
»Ah, ich bitte um Verzeihung, Madame,« sagte Haley, sich ein wenig verneigend, doch immer noch mit finsterer Stirn; »aber ich muß es noch 'mal sagen, dies ist 'ne sehr sonderbare Nachricht. Ist es wahr, Herr?« »Mr. Haley,« sagte Shelby, »wenn Sie mit mir zu sprechen wünschen, so müssen Sie in Ihrem Betragen das Decorum eines Gentleman beobachten.
»Es giebt gewisse Scherze, die nicht angenehm sind,« entgegnete Shelby. »Verdammt dreist, seit ich die Papiere unterzeichnet habe, der Teufel soll ihn holen!« brummte Haley für sich. »Ganz vornehm seit gestern.« Nie verursachte der Fall irgend eines Premierministers bei Hofe mehr Sensation als Tom's Schicksal unter seinen Gefährten auf dem Gute.
Er darf nicht mit mir gehen!« Einige Worte und Thränen noch, ein einfaches Lebewohl, und ihr verwundertes, erschrecktes Kind in ihre Arme drückend, schlich sie leise davon. Sechstes Kapitel. Die Entdeckung. Mr. und Mrs. Shelby fanden in Folge der langen Besprechung am Abend nicht sehr bald ihren Schlaf, und schliefen deßhalb am nächsten Morgen etwas länger als gewöhnlich.
Shelby. »Ich habe mich dazu verstanden, Tom zu verkaufen.« »Was? unsern Tom? dieses gute, treue Geschöpf! ist Dein treuer Diener von seiner Kindheit an gewesen! O Shelby! und Du hast ihm außerdem die Freiheit versprochen, Du und ich, wir haben hundertmal mit ihm davon gesprochen.
Shelby zog hastig die Verkaufsbriefe an sich und unterzeichnete sie, wie ein Mann, der über ein unangenehmes Geschäft hinwegeilt, und schob sie sodann mit dem Gelde zur andern Seite hinüber. Haley zog hierauf aus einer stark abgenutzten Brieftasche ein Pergament hervor, welches er, nachdem er es zuvor überblickt hatte, an Mr.
Haley, sie soll nicht verkauft werden,« sagte Shelby, »meine Frau würde sich nicht für eben so viel Gold, als sie wiegt, von ihr trennen.« »Pah, pah, Weiber reden immer so, weil sie keine Berechnung haben. Zeigt ihnen nur, wie viel Uhren, Federn und andere Sachen für so viel Gold, als ein Mensch wiegt, gekauft werden können, das wird die Sache schon ändern, denke ich.«
»Sie 's über den Jordan, wie man könnte sagen, im Lande Canaan.« »Wie, Sam, was meinst Du?« sagte Mrs. Shelby athemlos und beinahe ohnmächtig, als sie die mögliche Meinung dieser Worte faßte. »Wohl, Missis, der Herr schützt die Seinen. Lizy ist über den Fluß gekommen, in Ohio, so merkwürdig, als wenn sie der Herr hinüber getragen hätte in 'nem feurigen Wagen und zwei Pferden.«
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