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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wenn man dieses ganze Geschlecht in einen großen Sarg legen und auf einmal beerdigen könnte, so wüßt’ ich eine wunderbare Grabschrift.« »Und die wäre?« »Verstorben an der weitverbreiteten schleichenden Seuche: Trägheit des Herzens.« »Na, daran stirbt man nicht.« »Gewiß nicht, weil man ganz bequem davon leben kann.« »Verrannt, verrannt, Faustina, rettungslos verrannt.«
Wenn aber eine solche Seuche auftritt, erniedrigt sich der dünkelhafte Mohammedaner soweit, dass er demüthig den "Rabiner" bittet, in den Medressen der Juden öffentliche Gebete zum Aufhören der Krankheit abzuhalten, und gemeinsam durchziehen Mohammedaner und Juden die Strassen, um Gott und die Heiligen um Schonung zu bitten.
"Wie naht man dem Lager eines Fieberkranken, der einer schlimmen Seuche unterliegt, weil er durch seine treue Pflege den Bruder von dem Übel heilen wollte? Wie naht man wohl in Gedanken dem Menschen, der muthig, stark, mit Engelsseelengröße für einen falschen Glauben starb?
Gleich gefährlich wie die Titelsucht hat sich auch die Seuche der Ordenssucht unter den Jüngern des heiligen Bürokrazius zu verbreiten begonnen. Während beim lieben Rindviech die Maul- und Klauenseuche die Freßwerkzeuge und Gehwerkzeuge des lieben Viehes affizieret, hat sich die Ordenssucht auf sämtliche Knopflöcher der Jünger des heiligen Bürokrazius geworfen.
Unglücklicher, wie ist ein solches Leiden über dich gekommen?" "Wie eine Seuche, die aus dem Boden dampft! Aber mein Schutzengel warnte mich vor Malmort. Da du mich riefest, verschloß ich das Ohr. Ich bog ab und fiel in die Hände der Lombarden. Warum hast du den Pfeil des Witigis gehemmt?" Er starrte vor sich nieder.
Diess ist die neue Stille, die ich lernte: ihr Lärm um mich breitet einen Mantel über meine Gedanken. Sie lärmen unter einander: "was will uns diese düstere Wolke? sehen wir zu, dass sie uns nicht eine Seuche bringe!" Und jüngst riss ein Weib sein Kind an sich, das zu mir wollte: "nehmt die Kinder weg! schrie es; solche Augen versengen Kinder-Seelen."
„Nun aber will ich dich in Ruhe lassen, Agathon! Meine Rede über Eros habe ich von Diotima, einer Frau aus Mantineia, gehört; sie war darin und in vielen anderen Dingen weise, es war dieselbe Diotima, die damals den Athenern, als diese zur Abwehr der Pest Opfer feierten, von den Göttern einen Aufschub der Seuche auf zehn Jahre erwirkte; wenn auch ich heute um die Liebe weiß, so hat Diotima es mich gelehrt, und ihre Worte will ich euch im Anschlusse an das, worin Agathon und ich uns oben geeinigt haben, wiedergeben, so gut ich es noch kann.
Nun, Generalprokurator der Laterne, deine Verbesserung der Straßenbeleuchtung hat in Frankreich nicht heller gemacht. Ein andrer. Laßt ihn! Das sind die Lippen, welche das Wort »Erbarmen« gesprochen. Philippeau. Wir sind Priester, die mit Sterbenden gebetet haben; wir sind angesteckt worden und sterben an der nämlichen Seuche. Einige Stimmen. Der Streich, der euch trifft, tötet uns alle. Camille.
Peter, aus Mangel zogen die Venediger über die Schneelücke ab, das Bergwerk zerfiel und die Füchse wohnten in den Stollen. Die Not wurde immer größer, denn die kleinen Aeckerchen, welche die Leute um das Dorf hin anlegten, gaben nicht genug Brot, es fehlte das Holz und viele Bewohner erfroren im Winter. Der Pfarrer erlag der Seuche, die im Dorfe herrschte, niemand verkündete mehr das Wort Gottes.
Wenn aber nachgewiesen werden kann, daß eine Art von Lektüre die größtmögliche Verbreitung gewinnt, wenn sie diese gewinnt durch Unsittlichkeit, durch Lüsternheit, die das Auge reizt und dem Ohr schmeichelt durch Gemeinheit und unreines Wesen, so ist sie ein Gift, das um so gefährlicher wirkt, als es nicht schnell und offen zu wirken pflegt, sondern allmählich die Phantasie erhitzt, die Kraft der Seele entnervt, den Glauben an das wahrhaft Schöne und Edle, Reine und Erhabene schwächt und ein Verderben bereitet, das bedauerungswürdiger ist als eine körperliche Seuche, welche die Blüte der Länder wegrafft.
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