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Wenn aber nachgewiesen werden kann, daß eine Art von Lektüre die größtmögliche Verbreitung gewinnt, wenn sie diese gewinnt durch Unsittlichkeit, durch Lüsternheit, die das Auge reizt und dem Ohr schmeichelt durch Gemeinheit und unreines Wesen, so ist sie ein Gift, das um so gefährlicher wirkt, als es nicht schnell und offen zu wirken pflegt, sondern allmählich die Phantasie erhitzt, die Kraft der Seele entnervt, den Glauben an das wahrhaft Schöne und Edle, Reine und Erhabene schwächt und ein Verderben bereitet, das bedauerungswürdiger ist als eine körperliche Seuche, welche die Blüte der Länder wegrafft.

Der Preis eines sehr guten Exemplares steigt oft bis zu 100 Maria-Theresia-Thalern, während man geringere mit 10–25 Thalern bezahlt. Die Pferde werden eigentlich nur für die Kavallerie verwendet. Der Esel gilt dem Abessinier als unreines Thier. Er erfreut sich weder der Pflege noch der Zucht und doch ist sein Nutzen als Lastträger ein ausgedehnter und bedeutender.

Es kann unmöglich in die Helle sehen. Der ganze Kopf scheint viel zu groß, ist ganz aufgedunsen. Die Gesichtsfarbe ist todtenblaß, der Leib um die Hüfte viel zu dick, Hände und Füße sind ganz abgemagert. Die meiste Zeit weint und jammert das Kind. Dieses Kind hat unreines Blut und ist deßhalb sehr geschwächt.

Die Bürger sollen sich nämlich nicht an das Schlachten von Tieren gewöhnen, weil man der Ansicht ist, die Gewöhnung an diese Tätigkeit ertöte allmählich das Mitleid, den edelsten Zug unseres Wesens. Auch soll nichts Schmutziges und Unreines in die Stadt gebracht werden, dessen Fäulnis die Luft verpesten und eine Krankheit einschleppen könnte.

Da sie das sind, so regieren sie wohl die Welt, die wir bewohnen, sind auch wohl dienstbare Geister, gemacht zum Dienst um Deren willen, die ererben sollen die Seligkeit, da sie uns Gott kennen und seine große Oekonomie bewundern lehren, und uns verlangend machen nach dem Licht, das droben ist, in das nicht eingehen kann irgend etwas Unreines und Beflecktes.

Denn sie war rein in sich und crystallen wie klares Wasser, der Spiegel des Bergsees, in den nie eines Menschen Auge geblickt, nur der Himmel in seiner Bläue über den Wolken, keusch wie die königliche Lilienblüthe, die sich erschliesst in der Nacht, in hundert Jahren ein Mal, weil die Brunst der Sonne sie beleidigen könnte, Unreines, das stäubt und fliegt im Tage.

Schon wie sie dasaß, tief in ihren Stuhl zurückgelehnt, daß alle Formen des jugendfrischen Leibes einen Kampf gegen das einengende Gewand führten, so ungebunden, so ohne Rücksicht auf ihn, als ob er gar nicht vorhanden wäre, den Kopf zur Seite geneigt und auf ihren Zügen all jenen wechselnden, prickelnden Spott, wie wenn sich auf dem feinen Gesicht der Inhalt des Buches wiederspiegele, – das gehörte alles nicht hierher, nicht in die pommersche Krankenstube hinein, das war etwas Unreines, Unerträgliches. – Und jetzt empfand er auch, wie frech und unpassend das war, was sie las.

Jedenfalls sei erwiesen, daß ein Vogel nichts Unreines sei, sonst würde es dem Heiligen Geist nicht belieben, hineinzufahren, und es sei die Frage, ob nicht mancher Christ in der geweihten Erde liege, in dem er vor aufgehäuftem Unrat nicht hätte hausen mögen noch können.

Gleichwie man da auf die Erde Reines hinwirft und Unreines hinwirft, und die Erde sich weder darob entsetzt noch sich sträubt also sollst du, Angulimala, der Erde gleich Gleichmut üben. Denn du sprichst ja, Vasitthi, nicht mit dem Räuber, sondern mit dem Jünger Angulimala." "Was für ein Jünger?

Fleisch taugt für die Kinder nicht; es gibt zu hitziges und unreines Blut, und sie werden viel größeren Gefahren, ihre Gesundheit zu verlieren, ausgesetzt, als wenn sie nur mit Milch und Mehlspeisen genährt werden. Der Hauptgrundsatz ist mithin: Wähle Milch und Mehlspeisen für die Kinder!