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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Erika durfte sich neben die Großmutter setzen, und Ida nahm, ohne die Rückenlehne zu benützen, auf einem Sessel Platz und begann zu häkeln. So saßen alle eine Weile schweigend und warteten auf den Konsul. Die Luft war dumpf. Draußen war das letzte Stück Blau verschwunden, und tief, schwer und trächtig hing der dunkelgraue Himmel hernieder.
Wilhelm setzte sich auf einen kleinen Armstuhl, der wider den Verschlag des Eingangs stand; es war kein anderer Sitz im ganzen Zimmer, er mußte sich darein ergeben, ob ihn schon die Morgensonne blendete; der Sessel stand fest, er konnte nur die Hand vor die Augen halten.
Ihre Köpfe waren ganz dicht beieinander gewesen, und er hatte einen Augenblick den warmen Duft ihrer Brust atmen müssen. Sein Gesicht war verzerrt, sein ganzer Körper zog sich zusammen, und sein Herz klopfte so grässlich schwer und wuchtig, dass ihm der Atem verging. Er sass noch eine halbe Minute, dann schob er den Sessel zurück, stand leise auf und ging leise hinaus.
Vielleicht saßen die Eltern mit dem Prokuristen beim Tisch und tuschelten, vielleicht lehnten alle an der Türe und horchten. Gregor schob sich langsam mit dem Sessel zur Tür hin, ließ ihn dort los, warf sich gegen die Tür, hielt sich an ihr aufrecht die Ballen seiner Beinchen hatten ein wenig Klebstoff und ruhte sich dort einen Augenblick lang von der Anstrengung aus.
War es möglich, daß noch Leben in ihr war? Stehen denn die Toten auf, um sich an den Lebenden zu rächen? Indem er die Beine an sich zog und sich zitternd in dem Sessel barg, starrte er zu Frau Fabia hinüber.
Du denkst aber leider fast immer nur an dich, willst dich mir nicht akkomodieren!“ Adelgunde hatte sich während ihres Mannes Rede in einen Sessel niedergelassen, ihn auch ohne Unterbrechung angehört. Nun aber hielt es sie nicht ferner, und lang zurückgehaltenes drängte bei dieser Gelegenheit nach Ausdruck.
Er fasste ihre Hand und kuesste sie mit unendlichem Entzuecken. Das Kind lag zwischen ihnen beiden auf dem Teppich und schlief sanft. Felix ward auf das Kanapee gebracht, Natalie setzte sich zu ihm, sie hiess Wilhelmen auf den Sessel sitzen, der zunaechst dabeistand.
"Aber Du liest das ja erst, wenn ich nicht mehr im Sessel neben Dir sitze, und da ist nichts, was die Erinnerung an mich besser in Dir wachhalten könnte, so wie ich sie in Dir lebendig wissen möchte, als ein großes unendliches ich danke Dir!" Das war die Ehe, der sie den Namen Ehe hatte absprechen wollen! Sie, Josefine, im Vergleich mit ihrer eigenen! Sie glitt hernieder vom Stuhl, auf die Knie.
Es tut nichts, Fabio, sagte sie. Führe den Herrn nur herum, wenn er das Haus sehen will und den Garten. Geh mit, Nina, wandte sie sich an ihre Freundin, die auf einem niedrigen Sessel neben dem Klavier mit einer Stickerei saß; und höre, ich will dir noch etwas sagen.
Er sann, er träumte, langsam bildeten seine Lippen einen Namen, und noch immer lächelnd, mit aufwärts gekehrtem Antlitz, die Hände im Schöße gefaltet, entschlummerte er in seinem Sessel noch einmal. Aber der Tag, der so feurig-festlich begann, war im ganzen seltsam gehoben und mythisch verwandelt.
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