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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie neigte sich leicht gegen ihren Sohn und setzte sich in den Sessel zu seiner Linken. Der Hof trat heran, alle anwesenden Spanier defilirten an dem jungen Prinzen, der hier in der Verbannung zum König von Spanien proclamirt war, vorüber, beugten das Knie vor ihm und drückten die Lippen auf seine Hand, die er Jedem reichte.
»Ich war stark beschäftigt. Und dann bin ich auch krank gewesen.« »Ernstlich?« fragte sie erregt. »Na,« erwiderte Rudolf, indem er sich ihr zur Seite auf einen niedrigen Sessel setzte, »eigentlich wollte ich nicht wiederkommen.« »Warum?« »Erraten Sie es nicht?« Wiederum sah er sie an, diesmal so leidenschaftlich, daß sie rot wurde und die Augen senkte. Er begann von neuem: »Emma!«
Ich war als Vertreter der Regierung verpflichtet, ihn so weit zu fördern, als er uns nützte, wenn er mir aber, was damals oft geschah, in jenem Sessel gegenübersaß, den nun Sie einnehmen, so bin ich niemals ein Gefühl heimlicher Scheu vor der seltsamen Undurchdringlichkeit seines Wesens losgeworden.
Sie hatte sich in einen Sessel gesetzt, um ihre leichte Nachtkleidung seinen Blicken zu entziehen. Er warf sich vor ihr nieder, und sie konnte sich nicht erwehren, daß er nicht ihren Schuh küßte, und daß, als dieser ihm in der Hand blieb, er den Fuß ergriff und ihn zärtlich an seine Brust drückte.
Daselbst fand sie die Aebtissin, welches eine edle Frau, von stillem koeniglichen Ansehn war, auf einem Sessel sitzen, den Fuss auf einem Schemel gestuetzt, der auf Drachenklauen ruhte; ihr zur Seite, auf einem Pulte, lag die Partitur einer Musik.
Dann jedoch, nach einer Pause, während welcher in Betrachtung des Theaters sein knochiges und verfallenes Gesicht sich aufhellte, ließ er plötzlich eine Figur sich auf der Bühne vorwärts bewegen und sang mit hohl krächzender und tremolierender Stimme: »Ha, welch gräßliches Verbrechen!« worauf er den Sessel des Harmoniums vor das Theater schob, sich setzte und eine Oper aufzuführen begann, indem er, singend und gestikulierend, abwechselnd die Bewegungen des Kapellmeisters und der agierenden Personen vollführte.
Die Schöne setzte sich in den Sessel ans Kamin, um zu lesen, legte die Brände mit der niedlichsten Feuerzange zurecht, wobei ich deutlich bemerken konnte, das allerliebste kleine Wesen sei ebenfalls guter Hoffnung.
Beinahe jede abessinische Kirche oder Kapelle hat an ihrer Façade zwei gleich große, dicht nebeneinander stehende Thüren und im Innern eine Art von großem hölzernen Sessel oder Thron, der die Bundeslade der Israeliten vorstellt.
Mizzi wollte wissen: »Wirst du mich jetzt vögeln?« Aber die Buben, Anna und ich verlangten Robert spritzen zu sehen. Robert war dazu bereit. »Ihr müßt's mir's halt mit der Hand machen«, meinte er. Aber wir kannten das nicht. So zeigte er uns, wie man die Sache anfängt, indem er sich in einen Sessel setzte und sich einen abzuwichsen begann.
»Seht, Nachbarn, das ist denn der Grund, weshalb der Sessel da stets leer steht, weshalb immer ein Platz an meinem Tische offen gehalten worden ist, diese ganzen letzten einunddreißig Jahre durch; der Freund ist aber bis heute nicht zurückgekehrt!
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