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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Aber das ist ein Symptom der décadence: unser moderner Begriff "Freiheit" ist ein Beweis von Instinkt-Entartung mehr. Wo Glaube noth thut. Nichts ist seltner unter Moralisten und Heiligen als Rechtschaffenheit; vielleicht sagen sie das Gegentheil, vielleicht glauben sie es selbst.
"Ich habe," schrieb er, "schon meine Parthie genommen. Die Hofluft ist mir immer zuwider gewesen, und je seltner ich künftig genöthigt seyn werde, sie zu athmen, desto glücklicher werd' ich seyn." Diesem Gleichmuth blieb Wieland treu.
Du siehst, ich habe nicht mein Wort gebrochen, Das Leid ist fort, der Kranz ist da. So nimm ihn hin, du Mädchen seltner Art, Das treulich hält, was liebend es verspricht, Und weil ich euch so väterlich gepaart, Vergeßt auch auf den Alpenkönig nicht. Rappelkopf. Kinder, ich bin ein pensionierter Menschenfeind, bleibt bei mir, und ich werde meine Tage ruhig im Tempel der Erkenntnis verleben.
Dann schleicht mein Denken auf heimlicher Flur Und wagt nicht zu folgen der eigenen Spur! Ach, wüßtest du nur! Als festgewurzelt ich Wache hier stand, Hast oft du spröde dich abgewandt; Doch seit ich seltner den Weg genommen, Nun dünkt mich, du wartest auf mein Kommen. Zwei Augen, sie flechten die Angelschnur; Weh dem, der ihren Zauber erfuhr! Ach, wüßtest du nur!
Fragende Blicke ruhten auf der Gestalt des Greises, dessen Erscheinung bei aller Einfachheit, ja Armut, von seltner Würde geadelt war. Als er angelangt war vor dem Richterstuhl Hildebrands, sah ihm Arahad dicht ins Antlitz und trat mit Staunen rasch zurück. »Wer ist es,« fragte der Richter, »den du zum Zeugen stellest deines Wortes?
Selten wird das Treffliche gefunden, seltner geschätzt. Die Höhe reizt uns, nicht die Stufen; den Gipfel im Auge, wandeln wir gerne auf der Ebene. Nur ein Teil der Kunst kann gelehrt werden, der Künstler braucht sie ganz. Wer sie halb kennt, ist immer irre und redet viel; wer sie ganz besitzt, mag nur tun und redet selten oder spät.
O Graf! vom Himmel bestimmt, den Jahren, welche noch kommen, Ein Beyspiel seltner Verdienste zu seyn! Am Tage deiner Geburt bitt ich zum Schöpfer der Menschen Um noch mehr Seelen, der deinigen gleich. Am Tage deiner Geburt bitt ich mit freudigen Thränen, Mit Thränen, welche die Liebe mich lehrt: Erfüll die Hoffnung der Welt, und sey in jeglichem Alter Durch neue Tugenden nützlich und groß.
Die geistigsten Menschen, vorausgesetzt, dass sie die muthigsten sind, erleben auch bei weitem die schmerzhaftesten Tragödien: aber eben deshalb ehren sie das Leben, weil es ihnen seine grösste Gegnerschaft entgegenstellt. Zum "intellektuellen Gewissen". Nichts scheint mir heute seltner als die echte Heuchelei.
Und er sah eine Jungfrau, wunderbarer denn sterbliche Weiber, und über die Grösse der Frauen. Ganz von Gold erschien diese Jungfrau, leuchtender wie die leuchtende Sonne. Das Gold schmiegte sich um ihre Schenkel in schmalen gehämmerten Ringen von seltner Feinheit. Es umschloss ihre Arme wie in einem Handschuh. Die Spitzen der Finger waren von dunklerem Golde wie in Goldstaub gepudert.
Schon taucht der Mond aus dem entzückten Bade Der Wellen leis zur Silberbahn empor. In unsern Herzen schwingt die große Gnade. Wir sitzen seligruhend am Gestade Und leihn dem Schweigen das geweihte Ohr. O wunschlos stille Stunde, die ich fast verlor In meines Lebens Kampf und Qual und Hast, Sieh unser Herz in Demut eingefaßt Und sei der Seelen seltner schöner Gast.
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