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Aktualisiert: 15. Mai 2025
"Ich habe," schrieb er, "schon meine Parthie genommen. Die Hofluft ist mir immer zuwider gewesen, und je seltner ich künftig genöthigt seyn werde, sie zu athmen, desto glücklicher werd' ich seyn." Diesem Gleichmuth blieb Wieland treu.
Nimm dich in acht ein Tyrann zu werden, es liegt etwas Ansteckendes in dieser Hofluft. Bewahre deine Einfalt, Tugend, Reinheit, Würde, deine Natürlichkeit, Gottesfurcht, deine Gerechtigkeitsliebe, deine Liebe und Güte und deinen Eifer in Erfüllung der Pflicht. Ringe danach, daß du bleibst, wie dich die Philosophie haben will. Ehre die Götter und sorge für das Heil der Menschen! Das Leben ist kurz. Daß es dir eine Frucht nicht schuldig bleibe: die heilige Gesinnung, aus der die Werke für das Wohl der andern fließen! Drum sei in allen Stücken ein Schüler deines Vorgängers Antonin! so beharrlich und fest wie er im Gehorsam gegen die Gebote der Vernunft, so gleichmütig in allen Dingen, so ehrwürdig und heiter und warm, auch im
Wenn es nicht etwan moralische Amulete gibt, welche der ansteckenden Beschaffenheit der Hofluft auf eben die Art widerstehen, wie der Krötenstein dem Gift, so deucht uns ein wenig unbegreiflich, daß das Getümmel des beschäftigten Lebens, die schädlichen Dünste der Schmeichelei, welche ein Günstling, er wolle oder wolle nicht, unaufhörlich einsaugt die Notwendigkeit, von den Forderungen der Weisheit und Tugend immer etwas nachzulassen, um nicht alles zu verlieren und was noch schädlicher als dieses alles ist, die unzählichen Zerstreuungen, wodurch die Seele aus sich selbst herausgezogen wird, und über der Aufmerksamkeit auf eine Menge kleiner vorbeirauschender Gegenstände, die Aufmerksamkeit auf sich selbst verliert nicht einige nachteilige Einflüsse in den Charakter seines Geistes und Herzens gehabt haben sollten.
Hier ward die staedtische Freiheit gegen die monarchischen Interessen vertreten, und waehrend um die Mauern herum die Kriege tobten, blieb hier in verhaeltnismaessiger Ruhe Buergersinn und buergerlicher Wohlstand heimisch, und es gediehen hier Kunst und Wissenschaft, ohne durch wueste Soldatenwirtschaft zertreten oder von der Hofluft korrumpiert zu werden.
Seit der Dienstbotenbewegung, die Du mit soviel Lärm in Szene setztest, hast Du ihre Sympathie verloren. Deine ständigen Angriffe auf unseren allverehrten Kaiser« hier hörte ich die Stimme der Kleves, die nur in der Potsdamer Hofluft zu atmen vermochten »haben den vielleicht noch vorhandenen Rest vollends zerstört ... Ich bin eine alte, kranke Frau und brauche innere und äußere Ruhe.
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