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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Sein Kind redet es sich nur so ein, um nicht in dem Gedanken, sie liebe einen Totschläger, umzukommen aber der Presi wagt es nicht, sie noch einmal darüber zu fragen nein nein er zittert nur davor, eines Tages könnte in Josi doch die Selbstanklage erwachen, wie sie in seiner Brust erwacht ist, und es würde die zwei, die nicht ohne einander leben können, trennen.

Und ihr einziger Halt der Gedanke, durch freie Selbstanklage und volle Demütigung vor allem Volk das Reich noch zu retten um den Preis ihres Lebens. Denn sie zweifelte nicht, daß die Gesippen und Bluträcher der drei Herzoge ihre Pflicht vollauf erfüllen würden.

Der Major war ein besonnener Mann; er dachte ziemlich ruhig über diese verzweiflungsvollen Ausbrüche der Reue und Selbstanklage; "er ist leichtsinnig, so habe ich ihn von jeher gekannt", sagte er zu sich; "solche Menschen kommen leicht von einem Extrem ins andere.

Denn wer mit mir Geschäfte macht, kann, solange es tunlich ist, darauf rechnen, sie mit Glück zu machen, und unglückliche Spekulanten, von denen die Sage geht, daß sie sich erhängt oder ersäuft haben, hatten durch Reue und Selbstanklage den Kopf verloren, hatten mir zu wenig vertraut, und nicht ich war es, der sie verließ; sie hatten sich selbst verlassen. Doch, wo gerate ich hin?

Thatsache war, daß ihn sein Gefolge an jener Quelle bewußtlos niedergesunken gefunden hatte. Die Wirkung dieser Erzählung auf Kamilla war seltsam. Zu dem Haß gegen Athalarich trat jetzt ein Zug von leisem Bedauern. Ja eine Art von Selbstanklage.

Und eben diese Selbstanklage, und diese große, sich unheimlich in seine Seele einschleichende Reue, veranlaßten ihn zu den schwersten Ausfällen gegen seine Familie.

Ilse hatte bei Floras Selbstanklage ihr Herz in hämmernden Schlägen gefühlt, ihr Inneres bebte bei jedem ihrer Worte. Wie furchtbar war es doch, wenn die Reue zu spät kam und Tag und Nacht keine Ruhe ließ! Mußte es nicht zum Verzweifeln sein? Mit einem Schlage war Flora zum Bewußtsein gekommen, jetzt jammerte und klagte sie, da es nichts mehr half, da der Mund ihres Mannes für immer geschlossen war und ihr kein verzeihendes Wort mehr sagen konnte. Ein Angstgefühl schnürte Ilses Brust zusammen, daß ihr der Atem stockte. Dort in dem Zimmer, am Bette des Toten war es ihr wie Schuppen von den Augen gefallen, mit einem Male konnte sie klar sehen, und nun kam sie sich erbärmlich und klein vor und zitterte bei dem Gedanken, daß das Schicksal auch sie mit unbarmherziger Hand berühren könnte, wie es hier getan. War es denn so schwer, vergab sie sich etwas, wenn sie dem Manne, den sie liebte, den sie durch ihren Widerstand doch erst zum

Frau Elisabeth steht nur wenige Schritte von Peter entfernt. Aber sie starrt nicht ins Wasser hinab. Ihre Augen ruhen unverwandt auf seinem Gesicht. Und ihre Seele glaubt in den schwarzen Fluten der Selbstanklage und Reue zu versinken. Was ist sie für eine Mutter gewesen! Ohne Mut, ohne Selbstüberwindung ... sie hat die Dinge gleiten lassen.

Die Ernte war mäßig, aber sie könnte reichen, wenn das Land wie unsere Heimat verwaltet würde, wenn auch hier Ausgleich geschaffen werden könnte zwischen Gegenden des Überflusses und solchen des Mangels. Ein Bulgare antwortet uns auf diesbezügliche Anregungen: „Wir verstehen solches nicht!“ Eine einfache Entschuldigung, nein eigentlich eine Selbstanklage.

Auch OTHELLO, EMILIA GALOTTI, MARIA STUART sind Possen, der Mohr, der Prinz von Guastalla, ELISABETH, sie sind Narren, überall treibt der Dichter, ohne es zu sagen, sein Spiel mit uns, wenn die Selbstanklage der genannten Personen Selbstbetrug sein, wenn ein OTHELLO gar aus sittlichem Irrtum sich selbst töten soll. Die Genannten sind keine Narren; der Dichter treibt nicht sein Spiel mit uns.

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