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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es war ihr so bange, so warm; mit einem Ruck war der seidene Plumeau am Fußende des Bettes, und auch die dünne Seidenhülle, die jetzt noch übrig war, mußte immer weiter hinabgeschoben werden, daß die wogende, entfesselte Schwanenbrust Luft bekam. Aber wie, ein Geräusch von der Türe her?
Ungeachtet diese Leute sämtlich sehr jung zu sein schienen, war doch ihre Sprache tief und rauh, jede ihrer Bewegungen ungelenk, und mancher hatte einen schmalen Schatten unter der Nase, als sitze dort ein Stutzbärtchen. Aus den Hinterteilen der kleinen Röcke mancher ragte ein langes Rohr hervor, an dem große seidene Quasten baumelten.
Einer der reichen Herren ließ ihn von Kopf zu Fuß neu kleiden, ein anderer schenkte ihm einen schönen Dudelsack mit messingener Röhre. Die Fräulein banden ihm seidene Bänder an den Hut, und die Frauen strickten ihm bunte Handschuhe.
»Topp!« gelobte ich mir selbst, »was der Schuft zu tun nicht Lust hat, soll dennoch von mir und in seinem Namen geschehen!« Ich besaß zwei Gestelle Flaggen und Wimpel, wovon das seidene bereits seit Sonnenaufgang in meinem Tauwerke prangte und flatterte; das andere baumwollene nahm ich jetzt zur Hand, stieg mit ein paar Leuten an Bord des Holländers um es an seinen Masten aufzuziehen, ohne daß das Schiffsvolk, das sich an einfältigem Maulaufsperren begnügte, meiner Keckheit Einhalt zu tun versuchte.
Und er hatte recht behalten. Kam es daher, daß ein Teil der Frauen seidene Blusen trug, während ein anderer Teil nur in halbseidenen strahlte, oder kam es daher, daß Gustav abends ein Couplet vortrug, dessen letzte Strophe man kaum nach mehrjähriger Ehe seiner Frau ganz heimlich ins Ohr flüstern konnte, kurz: die meisten Kegelbrüder fanden plötzlich, daß die andern »kein Verkehr« für sie seien.
Nachher habe ich zwanzig Dukaten.« »Nein.« Sie schob die Zunge zwischen Zähne und Lippe. »Nimm mich mit. Heirate mich. Gib mir ein Kind.« »Lege die Hosen eines Franziskaners in dein Bett, da wirst du von selbst eines haben.« Villon lachte. Sie gefiel ihm. Ihre Lippen schwellten sich vor Blut. »Fünf Dukaten schenke ich dir.« »Ich fürchte mich.« »Du kaufst dir Armbänder und seidene
Die alte Frau Moräus besaß allerlei. Sie hatte drei fröhliche, fleißige Töchter und ein kleines Haus am Wegesrande. Sie hatte einen Notschilling auf dem Boden ihrer alten Truhe, dicke seidene Schals, hochlehnige Stühle und Erfahrung in mancherlei Dingen, die nützlich für denjenigen sind, der sich sein Brot selber verdienen muß.
Nachdem die Frau wieder abgereist war, nahm der Mann bald ein Bild nach dem andern von den Wänden herab und rückte die Vasen in eine Ecke eines hohen Schrankes, wo er sie nicht sehen konnte, rollte die seidene Decke zusammen und packte sie fort. Auch die Balladenbücher nahm er vom Brett und legte sie in eine Schublade, die er verschloß.
Wir gehen wieder zu der entzückten Ladendame; kleine seidene Stiefelchen soll sie dir anmessen! Du sollst dir alles selber aussuchen doch nein! Du bist zu anspruchslos, du würdest doch nur Kleider für dich kaufen. Ich aber in weißen Duft will ich dich hüllen, so leicht wie ein Nichts, so zart, daß auch eine Wolke davon das Leuchten einer Rose nicht verbergen könnte."
Narziß und Landrinette ließen sich in Tragsesseln auf den Schultern der übrigen durch die vornehmsten Straßen der Stadt unter lautem Freudengeschrei des Volks tragen. Man warf ihnen Bänder, Blumensträuße und seidene Tücher zu und drängte sich, sie ins Gesicht zu fassen. Jedermann schien glücklich zu sein, sie anzusehn und von ihnen eines Blicks gewürdigt zu werden.
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