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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Lord Stanhope an den Grauen: Ich weile noch immer in dem weltentlegenen Nest, obwohl ich zu Weihnachten in Paris sein wollte. Ich sehne mich nach freier Konversation, nach Maskenbällen, nach der italienischen Oper, nach einem Spaziergang auf den Boulevards. Hier sind aller Augen auf mich gerichtet, jeder will teilhaben an mir; von einer gewissen Hofratsfamilie, die nicht in den besten Verhältnissen lebt, wird erzählt, sie habe eine goldene Stehuhr, ein vortreffliches Erbstück, versetzt, um eine Soiree zu Ehren des Lords geben zu können. Man verdächtigt eine Dame, Frau von Imhoffuralter Patrizieradel!

Und eben das vermag ich nicht, so sehr ich meine Pflegeeltern zu verehren Anlaß habe, und so sehr ich es liebe und mich nach jedem Plätzchen sehne, wo ich als Kind glücklich war. Ich kann eben nicht im Ueberfluß und ich kann nicht ohne Hingabe an meine Mitmenschen leben!“ „Wollen Sie denn in Kopenhagen bleiben, Imgjor?“

Wenn die Leiden der Phantasie sich zu denen des Herzens gesellen, werden beide unendlich vermehrt, und ist dann der Körper nicht stark genug, um den Willen zu unterstützen, kann die Thätigkeit nicht den Damm der Gedanken bilden, so wird das Leben recht schwer, ich kämpfe noch fortwährend mit dem traurigen Einfluß, den die alte Umgebung ohne das heißgeliebte Kind auf mich übt, und noch sehne ich mich stündlich von hier weg; da dies Gefühl sich aber mildert, meine Gesundheit sich stärkt, und meine Thatkraft zunimmt, so fasse ich Geduld mit mir, und wo Vernunft und Ergebung nicht ausreichen, hoffe ich auf die Zeit."

Die Räuber saßen ab, und ihr Anführer hob den Goldarbeiter vom Pferd, indem er sich für den harten und eiligen Ritt entschuldigte und fragte, ob doch die gnädige Frau nicht gar zu sehr angegriffen sei. Felix antwortete ihm so zierlich als möglich, daß er sich nach Ruhe sehne, und der Hauptmann bot ihm den Arm, ihn in die Schlucht zu fuhren.

Und ich sehne mich, meines Ichs und seiner Angst ledig zu sein. Lebet wohl, Brüder!" Er zog eine kleine, mit flüssigem Gift gefüllte Phiole, die er sich mit Gold für alle Fälle erkauft hatte, aus dem Busen und zerdrückte sie zwischen den Zähnen, bevor ihn jemand daran hindern konnte. Er stürzte rücklings nieder und begann schmerzlich zu röcheln.

"Ja, wenn die Tür offen ist; aber meinst Du wirklich ...?" Der Flur war warm und abgeschlossen; durch ihn wurden alle Räume oben gelüftet; also in der Beziehung stand nichts im Wege. "Glaubst Du wirklich, Du könntest Musik vertragen?" "Ich sehne mich nach Musik!" erwiderte sie. Sissel Aune sah den Doktor an; sie war augenscheinlich nicht dafür. "Karl darf Dich wohl nicht begrüßen, wie?"

Und ich muß sagen, daß ich das Wohlempfinden des Alleinseins verstehe. Ich habe auch genug im Hause zu tun und kann über Langeweile nicht klagen. Aber zuweilen sehne ich mich doch stark in die Welt hinaus, vor allem nach neuen Anregungen; mir ist dann und wann, als verengere sich mein Gesichtskreis mehr und mehr.

Voll schwarzen Glanzes waren seine traurig-lieben Augen, mit denen er in die Welt schaute, als verzweifle er, oder als sehne er sich nach einer Verzweiflung. Augenbrauen schwarz und Bart schwarz, falls er einen solchen hatte, was ich nicht geradezu behaupten möchte.

Ein plötzlich Unvermögen Strickt jede Sehne mir in allen Gliedern los; Zusehens wird der Bär noch siebenmahl so groß, Sperrt einen Rachen auf so gräßlich wie die Hölle; Ich flieh' und ängst'ge mich, und kann nicht von der Stelle.

Wirsich, hieß es in dem Schreiben zum Schluß, sehne sich so sehr nach dem Haus, nach der ganzen ihm lieb und wert gewordenen Familie, nach der Stätte der früheren Wirksamkeit zurück, daß er sich sagen müsse, entweder er dürfe auf eine Neubelebung all dieser Dinge hoffen und darüber froh sein, oder der Riegel sei ihm ein für allemal zugeschoben und für ihn bleibe nur noch die Verzweiflung, die Reue, die Scham und die Bitternis übrig.

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