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Wilhelm suchte ihr begreiflich zu machen, daß der Alte gut aufgehoben sei. "Ich sehne mich jede Stunde nach ihm", versetzte das Kind. "Ich habe aber nicht bemerkt", sagte Wilhelm, "daß du ihm so geneigt seist, als er noch mit uns lebte."

Aber ich sehne mich nicht nach einem Menschen.« – »Und mich magst du gar nicht?« – »O ja, aber ich will dich nicht heiraten.« – »Wen hast du denn gern?« – Helga schwieg. – »Per Martensson?« – »Ja, ihm hab ich gesagt, daß ich ihn gern habesagte sie und war ganz zermartert. Gudmund blieb ein Weilchen stehen und sah sie mit ergrimmtem Gesicht an. »Dann also lebewohl!

»Wie war das gekommenfragte er verlegen, und sie lachte abermals. »Mein Gott, wie soll es gekommen seingab sie harmlos zurück. »Ich taxiere, wir waren beide schuld. Aber was schadet es? – Haben Sie sich verletztEr fühlte einen leichten Schmerz am Knöchel; eine Sehne mochte sich gezerrt haben. »Nur unbedeutendantwortete er; »es wird sich geben, wenn ich erst wieder in Bewegung bin

Ich sehne mich nach keinem anderen Glücke, als bei euch zu leben und zu sterben. Macht mich zur Stubenmagd oder gebt mir andere Arbeit, nach eurem Belieben, aber schickt mich nicht fort in die weite Welt.

Ach, am Morgen ist sie willig und des Abends trotzig; am Mittag herausfordernd und spöttisch und des Nachts dem Weinen nahe in grundloser Verstimmung. Ich sehne mich nach ihr und mir schmeckt weder Arbeit noch Essen. März. Da liegt sie neben mir und schläft. Die zwei Fauteuils sind zusammengerückt, so daß sie eine Art Divan bilden und darauf schlummert sie.

Wieviel hast du denn? Ein paarmal hunderttausend Gulden. Lappalie. Reich sein heißt alles Häßliche, Armselige, Störende im Umkreis von zehn Meilen entfernen. Reich sein heißt, der Phantasie so viel zu geben, daß sie den Tod vergißt. Ich sehne mich nach Reichtum.« »Mir scheint, du sehnst dich nach vielem.« »Weil ich nichts besitze.« »Weil du nichts halten kannst

Jene deutschen Falken, die für ihr Leben gern Valcken sein möchten, warten auch auf deinen Tod. Thue ihnen aber ja nicht den Gefallen, bald zu sterben, sondern laß’ sie zappeln!« »Ach, Leonarde! die Welt ist verderbt, ich sehne mich nach Ruhe. Ich habe das ewige Predigen, Beichtehören, Messelesen und was d’rum und d’ran hängt, von ganzem Herzen satt.

Als ich zurückkam, hatte sie starke Schmerzen, und während ich sie aufrichtete, um sie trinken zu lassen, erzählte sie mir, daß sie in der letzten Nacht von unserm Mingo geträumt hatte. 'Wie sehne ich mich danach, sie wiederzusehen, sagte sie, 'und später, wenn du auch kommst, stehen wir Hand in Hand und warten auf dich. Ich nickte, stützte sie mit meinem Arm und setzte das Glas an die Lippen.

Und beginnt: klemmt die Hauptadern und die tieferliegenden Arterien ab, zerrt so weit wie möglich die Sehne vor, die unter dem Stumpfe verwachsen und, zusammen mit der Haut und den Muskelsträngen, das Polster für das künstliche Glied liefern soll.

Bist du der Siegreiche, der Selbstbezwinger, der Gebieter der Sinne, der Herr deiner Tugenden? Also frage ich dich. Oder redet aus deinem Wunsche das Thier und die Nothdurft? Oder Vereinsamung? Oder Unfriede mit dir? Ich will, dass dein Sieg und deine Freiheit sich nach einem Kinde sehne. Lebendige Denkmale sollst du bauen deinem Siege und deiner Befreiung. Über dich sollst du hinausbauen.