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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Nicht alle Kinder Flora's spenden Wohlgerüche und Honig, manche, die Armen, sind von ihr stiefmütterlicher bedacht worden und diese lassen nun ihren Unmuth, wo sie nur können, an den Sterblichen aus; Mutter Flora hat viele solcher Stiefkinder nach Süd-Afrika verbannt; mich haben sie oft geherzt und geküßt, doch wenn ich auch Afrika wieder aufzusuchen gedenke, nach ihnen sehne ich mich wahrhaftig nicht.
Ihr lauter Jammer hatte auch Helene und die Kinder herbeigerufen. Schluchzend zeigte sie eine Postkarte, die besagte, daß ihr Mann schwer verwundet in der Pfalz liege und sich nach einem Besuch von ihr sehne. "Sicher ist er schon tot," rief die junge Frau und hörte gar nicht auf die ermutigenden Worte, mit denen ihr von allen Seiten zugesprochen wurde. Sie wußte ganz gewiß, ihr Mann war tot.
Und Karolus schauerte zusammen, so feierlich war die Frage, er hob die beiden Finger seiner Rechten zum Schwure in die Höhe und sagte ernst: »Ich liebe dich, ich sehne mich nach dir. Ich bin glücklich, daß du mich erhöht hast durch deine Liebe. Ich wünsche nichts anderes, als daß du mich liebst!«
»Wir werden ja sehen«, sagte sie kurz, und achselzuckend setzte sie hinzu, der Mensch klarer Entscheidungen scheine er nicht zu sein. Ihr sei jetzt einer nötig, der im kritischen Moment den Mut zum Ja oder Nein aufbringe. Nach einer mutigen Hand sehne sie sich, nach einem Herzen, dem Mut gewissermaßen Passion und Eingebung sei.
Wald und Feld und wieder Wald und Feld, Kühe, Schnitter, Erntewagen. Immer dasselbe. Von einem Knick zum andern. Und das ganze läuft nur darauf hinaus, dass man so weit sehen kann, so weit, bis nach Lübeck hin. Und dann die Herzen und Pfeile, und die Müllers und Lehmanns. Vielleicht noch gar ein Fremdenbuch mit albernen Versen. Ich sehne mich ein Bad zu nehmen, in der offenen See.
Der Schlag des Segels hatte das linke Auge getroffen, welches weit aus dem Kopfe nur noch an einer schwachen Sehne hervorhing. Das Blut drang zugleich aus Mund, Nase und Ohren. Aus der hohlen Brust stöhnte ein dumpfes Röcheln, ohne Spur eines Bewußtseins. Trost- und ratlos schob ich ihm das hängende Auge in den Kopf zurück und band ihm mein Halstuch darüber.
Georg versicherte, ihm nicht minder zu trauen als vorher, der Bote aber bat dringend, er möchte doch jetzt auch an seine Abreise denken, er möchte bedenken, wie sehr sich das Fräulein nach dieser Nachricht sehne, daß er nicht früher heimkehren dürfe, als bis er diese Gewißheit bringen könne.
Aber Tankred wich aus und sagte, sich mit galanter Liebenswürdigkeit an Theonie wendend und sie dadurch zwingend, ihm nicht zu widersprechen: „Wenn meine sehr gütige Kousine die mir gegebene Erlaubnis nicht zurückzieht, werde ich noch eine Weile bleiben, bis ich eine Thätigkeit gefunden habe, nach der ich mich wirklich nachgrade sehne.“
Sieh, dieser Arm, er schwingt den Wurfspieß schon, Und sausend trifft die Schleuder mir das Ziel: Was gilt's? Mir selbst schon blüht ein Kranz zusammen, Und tapfer im Gedräng' schon mag er kämpfen, Der Jüngling, dem sich diese Sehne strafft. Die Oberpriesterinn. Meinst du? Nun freylich wohl, du mußt es wissen. Hast du die Rosen schon drauf angesehn?
Wenn's dann um meine Augen dämmert, und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhn wie die Gestalt einer Geliebten dann sehne ich mich oft und denke : ach könntest du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine Seele ist der Spiegel des unendlichen Gottes! mein Freund aber ich gehe darüber zugrunde, ich erliege unter der Gewalt der Herrlichkeit dieser Erscheinungen.
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