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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Drin in dem runden Turme, von wo der Blick weit, weit über die Wälder schweifen konnte, saß Berta am Fenster, das ihre Mutter ihr überlassen hatte. Sie saß still und mild mit einem glücklichen Lächeln um die Lippen da, sie hielt die Glasscheibe Leons in Händen und schaute Tag und Nacht durch das Fenster, das er ihr gebracht hatte, ins Land hinunter.
Die Bedeutung der Gestalten Möcht' ich amtsgemäß entfalten. Aber was nicht zu begreifen, Wüßt' ich auch nicht zu erklären; Helfet alle mich belehren! Seht ihr's durch die Menge schweifen? Vierbespannt ein prächtiger Wagen Wird durch alles durchgetragen; Doch er teilet nicht die Menge, Nirgend seh' ich ein Gedränge.
»Wie viel Elend du birgst,« sagte Leon halblaut vor sich hin, »Elend für deine Bewohnerin und tieferes Leid für das arme Mädchen, das so würdig wäre, glücklich zu sein und ihre schönen Augen von deiner Höhe über ihres Vaters Land schweifen zu lassen.«
Während wir beim Mahle saßen, ließen wir alle unwillkürlich die Blicke auf die zu beiden Seiten und vor uns liegenden Abhänge schweifen, um vielleicht einen der gesuchten Vierfüßer zu erspähen, allein vergebens. Da erscholl plötzlich ein lautes Geschrei von der Farm her, welches sich uns zu nähern schien, allein bald verstummte.
Aber da ich am Waldessaum mich sicher wähnte und unbeachtet, sah ich mich noch einmal um, ließ meinen Blick über all’ das bunte Gewimmel schweifen und lugte über die Zelte und nach den Tischen hin, Irmela im Geist noch einmal zu grüßen.
»Babette?« wiederholte die Konsulin fragend ... Dann lehnte sie sich zurück und ließ ihre hellen Augen durchs Fenster schweifen. Sie wußte nun, um was es sich handelte. Eine Pause trat ein, die dann und wann von Tonys allmählich seltener werdendem Schluchzen unterbrochen ward.
Robrecht hatte schon einige Zeit leise mit Gwijde gesprochen; da ließ er sein Auge über die anwesenden Scharen schweifen und sagte endlich: »Ich sehe Adolf van Nieuwland nicht; sollte mein junger Freund unter dem Schwerte der Feinde gefallen sein? O, das würde mich ewig schmerzen. Und wie würde meine arme Machteld heiß um ihren guten Bruder weinen!«
Wir wurden nicht müde, unsere Blicke über das weite, strahlend weisse Nebelmeer schweifen zu lassen, aus dem einzelne hohe, dunkle Bergspitzen, unbekannt und geheimnisvoll, hervorragten. Noch nie war es uns geglückt, eine so unbeschränkte Aussicht über Mittel-Borneo zu geniessen.
Monsieur Jausion warf ihm über die Brillengläser hinweg einen boshaften Blick zu, als Clarissa Mirabel spitzengeschmückt hereinrauschte, sich lächelnd vor den Herren verneigte und dann ihren Blick mit heitrer Gelassenheit durch den ungastlichen Raum schweifen ließ.
Prächtig baut sich vor den entzückten Blicken die sauerländische Gebirgskette auf: ein Neben- und Durcheinander von dunkel- und hellblauen Kuppen, von denen das Auge sich nur schwer trennt, um dann über das unmittelbar zu Füßen liegende grüne Diemelthal mit seinen Wäldern, Wiesen und weidenden Kühen zu schweifen.
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