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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nun erst, nachdem ich mich auf mein Pferd geschwungen hatte, ließ ich meinen Blick über die Strecke schweifen, die wir zu durchfahren, nein, zu durchfliegen hatten. Doch ich hatte keine Zeit zum Denken, meine Gefährten hatten ihre Posten eingenommen, Boly schwang die Peitsche und gab mit dem gebräuchlichen »Fat an« das Zeichen zur schleunigen Flucht dem Feuer entgegen, um dem Feuer zu entrinnen.
die umfänglichste Seele, welche am weitesten in sich laufen und irren und schweifen kann, die nothwendigste, welche sich mit Lust in den Zufall stürzt, die seiende Seele, welche ins Werden, die habende, welche ins Wollen und Verlangen will die sich selber fliehende, welche sich selber in weitesten Kreisen einholt, die weiseste Seele, welcher die Narrheit am süssesten zuredet,
Es ist so elend, in der Fremde schweifen Und sie werden mich doch ergreifen! FAUST: Ich bleibe bei dir MARGARETE: Geschwind! Geschwind! Rette dein armes Kind! Fort! immer den Weg Am Bach hinauf, Über den Steg, In den Wald hinein, Links, wo die Planke steht, Im Teich. Faß es nur gleich! Es will sich heben, Es zappelt noch! Rette! rette! FAUST: Besinne dich doch! Nur einen Schritt, so bist du frei!
Es verengert das Herz.« Da kehrte sich Franziska um, ließ den Blick sinnend über alle schweifen, und mit blassem Gesicht antwortete sie: »Ihr sollt es wissen. Was mich an der Geschichte vom Grafen Erdmann so getroffen hat, das kann ich kaum erklären. Nicht die Frau ist es und was sie hat ertragen müssen, dergleichen ist ja häufig, es bestätigt nur die Erfahrungen und wühlt nicht so unerwartet auf.
Einmal reden Sie so verliebt, daß man erschrickt, und das andere Mal so gleichgültig, als wenn Sie mich zum ersten Male sähen. Nein, schweifen Sie doch nicht aus. Sie widersprechen mir ja stets. Ist dies die Eigenschaft eines guten Freundes? Wir brauchen ja nicht zu lieben. Ist denn die Freiheit nicht so edel als die Liebe? Damis.
Wer abends durch das eine gen Westen hinausschaut, der sieht, wie jenseits der Felder und Wiesen am äußersten Horizont der rote Sonnenball in den grauen Fluten des Kurischen Haffs versinkt, und wer durch das andere am frühen Morgen die Blicke schweifen läßt, den soll auch der dämmernde junge Tag an das Scheiden gemahnen, denn hinter dem fernen Kirchturm von Legitten, unter dem die Toten von Lablacken begraben werden, steigt er auf.
Arnold lehnte sich mit dem Rücken an die niedere Mauer-Einfassung und suchte die Gestalt der Toten erstehen zu lassen. Aber es mischte sich zu viel Erlebtes hinein; buntes Schweifen ergriff den Sinn und trübe nur, kaum den Rand des Grabes überschreitend, wurde ein edler Umriß sichtbar. Arnold hatte das nicht erwartet; er hatte nicht geglaubt, daß er sich so allein hier finden würde.
Als Arnold seine Blicke über die Reihe der geschmückten Damen schweifen ließ, die an den Brüstungen der Logen saßen, empfand er wieder jenes berauschende Machtgefühl eines Menschen, der zu besitzen erhoffen kann, was immer sein frechster Traum umspannt. Er lernte Leute kennen, welche kamen, um die Baronin während der Pausen zu besuchen. Er bemerkte wohl, daß er Eindruck machte.
Da die Komposition formellen Schönheitsgesetzen folgt, so improvisiert sich ihr Verlauf nicht in willkürlich planlosem Schweifen, sondern entwickelt sich in organisch übersichtlicher Allmählichkeit wie reiche Blüten aus Einer Knospe. Alles darin ist freie Folge und Wirkung des Themas, durch dieses bedingt und gestaltet, von ihm beherrscht und erfüllt.
Herr van Gistel, nennt mir die acht starrköpfigsten Klauwaerts, damit sofort die Gerechtigkeit ihren Lauf nehme.« Um nicht um seine Rache zu kommen, ließ Gistel seine Augen über das bestürzte Volk schweifen und suchte acht der Männer aus der Menge heraus; diese nannte er dem Landvogt.
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