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Aktualisiert: 9. Juni 2025
16 Indeß sich so um zwanzig Jahre jünger Die Alte schwatzt, entspannt der hohe Lockenbau Der schönen Braut sich unter Fatmens Finger. Mit Perlen, glänzender als Thau, Wird schneckengleich ihr schwarzes Haar durchflochten, Ohr, Hals und Gürtel schmückt so schimmerndes Gestein, Daß ihren Glanz im Sonnenschein Die Augen kaum ertragen mochten.
24 Sie disputierten oft bey einer Flasche Wein; Doch, wenn das letzte Glas zu Kopf zu gehn begonnte, So mischten sie so viel Latein darein Daß unser einer kaum ein Wort verstehen konnte. Da dacht' ich oft: Schwatzt noch so hoch gelehrt, Man weiß doch nichts als was man selbst erfährt; Ich wollt' ein Geist erwiese mir die Ehre Und sagte mir was an der Sache wäre.
Was denn, Mein Treu! der Mensch da schwatzt! Was denn? Was denn? Erster Bürger. So würden eingezwängt vom Fresser Bauch, Der nur des Leibes Abfluß Menenius. Gut, was denn? Erster Bürger. Die andern Kräfte, wenn sie nun so klagten, Der Bauch, was könnt er sagen? Menenius. Ihr sollt's hören. Schenkt ihr ein bißchen, was ihr wenig habt, Geduld, so sag ich euch des Bauches Antwort. Erster Bürger.
»Was schwatzt der kleine Kind für Zeug?« sagte sie und streichelte liebkosend Lillis Hand. »Wo hast du dies gehört? Keiner Mensch hat noch in der Himmel geschaut.« »Aber die Mama hat’s gesagt, – sie weiß es, nit wahr, Ilse?« rief Lilli heftig. Die gab ihr keine Antwort darauf, sie versuchte, das Kind auf andre Gedanken zu bringen. »Möchtest du wieder zu deiner Mama?« fragte sie.
Erinnern Sie sich, wer Sie sind. Rufen Sie Ihre Geburt, Ihren Rang, Ihre Macht zu Hilfe. Ein stolzeres Herz muß die stolze Pracht Ihres Anblicks erheben. Was schwatzt die Närrin da? Oder ist es vielleicht Zufall, daß eben heute die kostbarsten Brillanten an Ihnen blitzen? Verwünscht! Unerträglich! Daß Weiber für Weiberschwächen solche Luchsaugen haben!
Ich möchte, daß er tanzt, war plötzlich ihr bizarrer Gedanke; ich möchte, daß er überschäumt und wie ein Leichtsinniger schwatzt; ich möchte ihn umkehren, daß er an sich irre wird; ich möchte, daß er lügt und stiehlt und es keinem bekennt außer mir; er müßte vor mir schuldig sein und sich demütigen. So konnte sie vorübergehend empfinden.
Ihr schwatzt wie Heiden und Türken daher! Wißt ihr nicht, daß die vor und während der Geburt gestorbenen Christenkinder Engel sind? Kleine Engelkinder, die ihre schwarzen Augen niemals aufgetan und durch den Anblick unsrer häßlichen Erde getrübt haben! die mit ihren kleinen Rosenfüßen niemals den Dreck berührt haben, durch den wir waten!
Er legt also das Tuch doppelt und macht dann ein bedenkliches Gesicht, als werde er damit wohl schwerlich, auskommen zu einem ganzen Rocke. Rübezahl schwatzt indes mit den Gesellen und tut, als sehe er nicht, was vorgeht. Darauf versprach der Meister, der Rock solle in acht Tagen fertig sein, und Rübezahl ging weiter.
Er ist ein Mann mit kleinen blanken Marderzähnen, dunkler Gesichtsfarbe und listigen Augen, und es gibt nichts auf Erden, das er nicht weiß, keinen Ort, den er nicht kennt, keinen Gedanken, den er nicht errät, kein Herz, in dessen Abgründe er nicht schaut, keine Krankheit, die er nicht heilt, keine Zunge, die nicht schwätzt, wenn er will, keinen Pfennig, der vor ihm sicher ist; die Mädchen drängen sich, daß er ihnen wahrsage aus Hand und Karten; die Leute verstummen, als er ihnen ihre Vergangenheit zuraunt, schleichen scheu davon.
Nachdem er so weit gekommen war, fühlte er sich ruhig genug, um zum Angriff überzugehen. Die Burschen waren auf See, Rundqvist hatte sich niedergelegt, und die Mädchen waren für diesen Tag fertig geworden. – Was ist das für ein Geschwätz, das hier im Kirchspiel umläuft; das ich überall hören muß? begann er. – Was schwatzt man jetzt wieder? fragte Frau Flod.
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