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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Dieses Frühstück freilich mußte Tony, abgesehen von den Sonntagen, ohne Gesellschaft einnehmen, da die Großeltern lange nach Beginn der Schulzeit herunterzukommen pflegten. Wenn sie ihren Kuchen zur Schokolade verzehrt hatte, so ergriff sie die Büchermappe, trippelte die Terrasse hinunter und schritt durch den wohlgepflegten Vorgarten.
In meiner Schulzeit lag vor dem Siegestor ein behäbiges Dorf mit einer netten Kirche; heute dehnen sich dort fade Straßen in die Länge, die genau so aussehen wie überall, wo sich das Emporblühen in Geschmacklosigkeit ausdrückt.
Die Harmonika verstummte, die Kinder antworteten nicht, sie sahen sich nur bestürzt an und die Eile, mit der sie von den Brettern herunterkletterten und durch den Hof rannten, dem Haus zu, sagte genug. "Er hat wahrhaftig die Schulzeit vergessen," rief Herr Pfäffling, "daran ist wieder nur das verwünschte Harmonikaspielen schuld!"
Die Pausestunden verflossen, und die kurze Schulzeit des Nachmittags verging. Der Lehrer wandelte betrübt zwischen den Bänken umher, und beruhigte so den ängstlichen Geist der Kinder wieder. Gegen Abend klopfte es an die Türe von Unruhs eigenem Zimmer und Apollonius Siebengeist trat ein, warf den Hut irgendwohin und den Mantel nach, rieb sich am Ofen die Hände wie jemand, der einträgliche Geschäfte gemacht hat, und achtete kaum auf die erstaunten Mienen des Lehrers. »Eine gemütliche Stube haben Sie da,« sagte er, sich fröhlich umschauend. »Ich komme zu Ihnen, weil ich niemand hier weiß, mit dem sichs plaudern läßt. Die meisten Leute, mit denen man redet, hören gar nicht, sondern besinnen sich nur auf die Antwort. Heute brauch ich aber partout einen Zuhörer und ein warmes
So langsam nun auch ich Kriemhildens Traum in das Buch Wort nach Wort niedertröpfeln ließ, so war ich doch nach wenigen Tagen unserer Schulzeit damit zu Ende, und wie Ute, die Mutter, den Traum gedeutet hat von einem Manne, den Kriemhilde zu Lieb und Leide gewinnen sollte und wie, um Beides zu meiden, die hehre Frau immer bleiben wollte ohne Recken-Minne, – das war nun Alles im Buch geschrieben. »O weh,« dacht’ ich da, als ich meine Kanzlerin das letzte Wort niederschreiben sah, »wie willst Du bestehen, wenn Dein Kunstvorrath so schnell zu Ende geht?
Bassanio. In meiner Schulzeit, wenn ich einen Bolzen Verloren hatte, schoß ich seinen Bruder Von gleichem Schlag den gleichen Weg; ich gab Nur besser acht, um jenen auszufinden, Und, beide wagend, fand ich beide oft. Ich führ Euch dieses Kinderbeispiel an, Weil das, was folgt, die lautre Unschuld ist.
Frau Tobler klagte die langen Schul-Ferien als die Ursache der allgemeinen Jugendverwilderung an, indem sie sagte, sie sei wahrhaftig froh über den baldigen Wiederbeginn der Schulzeit, es werde nun gottlob bald wieder eine andere Zeit für die Schlingel herantreten.
Unter der feierlichen Menge tauchte nicht viel später die arme Gestalt des ›König Bohusch‹ auf. In dieser Gegend kannten ihn die meisten, wußten den Spottnamen, den er, weiß Gott weshalb, seit seiner Schulzeit trug, und übermütige Jungen riefen ihm wohl auch kichernd ein ›König Bohusch‹ in den Rücken, der unter dem schwarzen Sonntagsrock noch viel runder und häßlicher war.
Männer, die einmal in der Schulzeit das hülflose Laster versucht haben, dessen betrogene Vertraute die armen, harten Knabenhände sind, finden sich wieder darüber, oder es fängt eine Krankheit, die sie als Kinder überwunden haben, wieder in ihnen an; oder eine verlorene Gewohnheit ist wieder da, ein gewisses zögerndes Wenden des Kopfes, das ihnen vor Jahren eigen war.
Frau Pfäffling unterbrach die immer lebhafteren Ausrufe ihres Mannes: "Es ist gleich Schulzeit und ich meine, wenn es die Buben auch nicht verdient haben, sollten sie doch einen warmen Schluck trinken, ehe sie in die Schule gehen, sieh, wie sie aussehen." "Wie die Leintücher," sagte der Vater, "schnell, setzt euch, frühstückt!"
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