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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Schule der heranwachsenden Jugend. Die Schulzeit dauert gewöhnlich vom 6. bis 13. Jahre, welche Zeit man noch zur Kindheit rechnet. Sie gleicht einem schönen Frühlingstage, der jedoch bald entschwunden ist. Dann kommt eine andere Zeit, welche theilweise dieselben Pflichten mit sich bringt, aber in einem höheren Grade.
Vater pflegte nämlich keinen Spaziergang und keinen Weg über Land zu machen, ohne mich mitzunehmen. Er pflegte hieran nur eine Bedingung zu knüpfen, nämlich die, daß kein Augenblick der Schulzeit dabei versäumt wurde. Die Spaziergänge durch Wald und Hain waren wegen seiner reichen Pflanzenkenntnisse immer hochinteressant. Aber es wurde auch eingekehrt.
Was hier während der Schulzeit versäumt wird, wird schwer oder gar nicht mehr einzubringen sein. Die Eltern müssen auch dafür Sorge tragen, daß die Kinder in dieser Zeit eine recht einfache, nahrhafte Kost erhalten. Sie sollen nicht bloß lernen, sie sollen auch wachsen. Wenn die Kost auch rauh ist, das macht nichts; im Gegentheil, man soll sich hüten, sie an verfeinerte Kost zu gewöhnen.
Ich glaubte mich aber zu erinnern, daß in meiner Schulzeit also just in den Jahren, als das Gesetz entstand ich das Wort noch nicht in der letzteren Bedeutung in einem Aufsatz hätte gebrauchen dürfen, ohne einen roten Strich oder wenigstens ein Fragezeichen des Lehrers zu riskieren.
Die Worte mochten für jugendliche Augen wohl nicht sichtbar sein; denn ich hatte sie nie bemerkt, sooft ich auch in meiner Schulzeit mir einen Heißewecken bei dem dort wohnenden Bäcker geholt hatte. Fast unwillkürlich trat ich in das Haus; und in der Tat, es fand sich hier ein Unterkommen für den jungen Vetter.
Und ich glaube, die Schüler von heute werden sich dereinst nicht mehr als Graubärte mit Entrüstung über ihre Schulzeit unterhalten. Wenn einmal die Rede darauf kommt, breche ich heute noch eine Lanze für die humanistische Schulbildung. Ich habe Gründe dagegen anführen hören, die mir sehr vernünftig, aber nie überzeugend vorkamen.
Eine schwere Bürde war mir die Geburt; Launisch und eigensinnig deine Kindheit; Die Schulzeit schreckhaft, heillos, wild und wütig; Dein Jugendlenz verwegen, dreist und tollkühn; Dein reifres Alter stolz, fein, schlau und blutig, Zwar milder, aber schlimmer, sanft im Haß. Welch eine frohe Stunde kannst du nennen, Die je in deinem Beisein mich begnadigt? Richard.
Wir erzählten einander Streiche und Witze aus der Schulzeit, hingen den vorübergehenden Bauern und oft auch ihren Rossen und Ochsen Spitznamen an, aßen uns an einem verborgenen Gartenzaun an gestohlenen Stachelbeeren satt und schonten unsere Kräfte und Stiefelsohlen, indem wir beinahe jede Stunde eine Rast hielten.
Lux bewachte er, so gut er konnte, indem er sich außer der Schulzeit fast immer in ihrer Nähe aufhielt und sie mit dem trotzig-feurigen Blick eines eifersüchtigen Liebhabers umstellte, was sie sich gutmütig gefallen ließ.
Hanno Buddenbrook hatte den kleinen Grafen schon vor Beginn der Schulzeit zwei- oder dreimal ganz flüchtig zu sehen bekommen, und zwar auf Spaziergängen, die er mit Ida gen Norden durchs Burgtor hinaus gemacht. Dort nämlich, weit draußen, unfern des ersten Dorfes, war irgendwo ein kleines Gehöft, ein winziges, fast wertloses Anwesen, das überhaupt keinen Namen hatte.
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