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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde: der Künstler schafft nach seinem Ebenbilde die Welt! was Goethe in die schönen Worte kleidet: »Wie köstlich ists, wenn ein herrlicher Menschengeist ausdrücken kann, was sich in ihm bespiegelt.«
In weiten, altverwahrten Kellern Von goldnen Humpen, Schüsseln, Tellern Sieht er sich Reihen aufgestellt; Pokale stehen aus Rubinen, Und will er deren sich bedienen, Daneben liegt uraltes Naß. Doch werdet ihr dem Kundigen glauben Verfault ist längst das Holz der Dauben, Der Weinstein schuf dem Wein ein Faß.
Ein Heil ist unser aller Gut. Ich sollte Brüder hassen, Die Gott durch seines Sohnes Blut So hoch erkaufen lassen? Daß Gott mich schuf, und mich versühnt, Hab ich dieß mehr, als sie, verdient? Du schenkst mir täglich so viel Schuld, Du Herr von meinen Tagen! Ich aber sollte nicht Geduld Mit meinen Brüdern tragen? Dem nicht verzeihn, dem du vergiebst, Und den nicht lieben, den du liebst?
Er schuf sich um und um, da quollen Wesen Hervor, kaum menschlich, aber so lebendig Das Aug bejahte sie, ob nie zuvor Dergleichen es geschaut: ein einzig Blinzeln, Ein Atemholen zeugte, daß sie waren Und noch vom Mutterleib der Erde dampften! Und Menschen! Schließt die Augen, denkt zurück!
Sieh, jener Mann, fing die Führerin Nadirs an, der dort unbekannt herumgeht, ist ein verehrungswürdiger Mann; keiner kennt ihn, keiner achtet auf ihn, aber er findet sein Glück im Glücke anderer; manche heiße Thräne fleht im Dunkeln Segen für ihn vom Himmel, manche Brust athmet durch ihn freier, manche Klage verstummte durch ihn, er erfüllt den Beruf des Menschen, er macht andre glücklich, und nur dazu schuf uns die Natur.
Großmutter erzählte eigentlich nicht, sondern sie schuf; sie zeichnete; sie malte; sie formte. Jeder, auch der widerstrebendste Stoff gewann Gestalt und Kolorit auf ihren Lippen. Und wenn zwanzig ihr zuhörten, so hatte jeder einzelne von den zwanzig den Eindruck, daß sie das, was sie erzählte, ganz nur für ihn allein erzählte. Und das haftete; das blieb.
War nur +Baudelaire+ Baudelaire, der aus dem Haschich eine Kunst schuf. Wie hätte er ihn auch nicht fassen sollen, ihn, der aus Alkohol und Laudanum Kunstwerte formte?! Jetzt muss ich das alles vergessen, was die anderen sagten.
Da sprach der Wirth des Landes: "Alles, was uns gehört, 131 Verlangt ihr es in Ehren, das sei euch unverwehrt; Wir wollen mit euch theilen unser Gut und Blut." Da ward dem Degen Siegfried ein wenig sanfter zu Muth. Da ließ man ihnen wahren all ihr Wehrgewand; 132 Man suchte Herbergen, die besten, die man fand: Siegfriedens Knappen schuf man gut Gemach.
Eine Schand' ist's, schick' ich nichts. Auch der Opferfrau durchaus mal geben muss ich ordentlich. Man schuf zwar in dieser Zeit in Rom nicht wie frueher einen Silber- so jetzt einen Goldgott; aber in der Tat regierte er dennoch in den hoechsten wie in den niedrigsten Kreisen des religioesen Lebens.
Es war ihm, als habe die Frau in dem grünen Gewand ihn wieder mit ihren schimmernden Augen angesehen, bis sein Gehirn von neuem Feuer fing. Er schloß sich in seine Werkstatt ein, aß keinen Bissen, gönnte sich keine Ruhe und arbeitete ohne Aufenthalt. Und dann schuf er in acht Tagen ein neues Kunstwerk.
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