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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Die Nacht geht rum, ohne daß sich etwas ereignet; Thrinele hat angekleidet im Bette gewacht, nur auf kurze Zeit sich wohltätigem Schlummer überlassen. Am frühen, dämmerigen Morgen hält Thrinele Nachsuche in den Küchenvorräten, und da sieht es übel genug aus. Mehl und Butter muß ergänzt werden, auch Salz geht zur Neige. Zum Glück findet das Mädchen etwas Kleingeld zum Einkauf in der Schublade
Die Mutter, welche vorsorglich schon ein Tuch über die Brust des Schlafenden gebreitet hat, legt es nun, da sie ihn stöhnen hört, an den vier Enden zusammen, thuts in die Schublade der Kommode und lässt den Schlüssel dran stecken. In derselben Stunde war im Nachbarorte ein Mädchen plötzlich gestorben und sollte nach drei Tagen begraben werden.
Aber beim Mittagessen fiel ihr die Sache wieder ein und sie erzählte sie dem Vater. Dem kam es verdächtig vor. "Wo ist denn der Brief?" fragte er. Ja, wo war der Brief? Nirgends war einer zu finden! Und wo war denn ja, wo war denn das Geld, das in der kleinen Schublade jahraus, jahrein seinen Platz hatte?
Ich bitte dich, wie wäre das möglich? rief ich aus. – Da zog Adriane aus einer Schublade ein kleines Hemdchen und eine gestickte Windel hervor und zeigte mir Beides, ich sah mit starrem Schrecken, daß diese Wäsche nicht mein und nicht meines Kindes war.
Er öffnete eine Schublade. »Die Sachen sind wohl von dir, die müssen natürlich alle heraus.« »Aber Vater, warum denn? Der Schreibtisch gehört doch mir, seit Mama tot ist, und ich habe auch alle die kleinen Fächer und Schubladen voll Andenken und wichtigen Sachen!« »Die Sachen werden so wichtig nicht sein, du mußt sie jetzt anderswo unterbringen.
Unwillkürlich griff er sich in Bart und Haar und richtete sich rasch und straff empor. Nein, nein; es hatte ihn noch nicht berührt. Aber wie lange noch, so mußte es dennoch kommen. Und dann?-Er wandte sich langsam ab und trat an seinen Schreibtisch. Die Papiere, die dort noch umherlagen, legte er in die Schublade zurück, aus der er sie vorhin genommen hatte.
Er griff nach der Stelle der Schublade, an der er die letzten der seltsamen russischen Briefe aufgehoben hatte, die Stelle war leer. Da gefror ihm das Blut fast in den Adern, hier war gegen ihn etwas im Werke, wie es nur ein Teufel ersinnen konnte oder eine im Innersten ihres Herzens gekränkte Frau!
Im übrigen konnte die Bürgerschaft mit der stehenden Einquartierung wohl zufrieden sein, denn unter den Husaren befanden sich wohlhabende, sogar reiche Leute, welche das Geld nicht in die Schublade versteckten. Die neuen Verhältnisse waren dem Städtchen günstig. Der Geschäftsgeist regte sich, und besonders die Bautätigkeit erwachte.
»Nun will ich dir etwas Wunderbares zeigen, lieber Bruder«, sagt der alte Spaßmacher und nimmt ein paar kleine Stahlfeilen aus der Schublade. »Kannst du wohl raten, wo ich sie gefunden habe?« Und dabei sieht er ihm mit schrecklichem Ernst ins Gesicht. Nein, das kann Gösta nicht erraten.
Sie bat Ottilien, ihr nur etwas davon zu schenken. Diese verweigerte es, zog aber sogleich die Schublade einer Kommode heraus und ließ das Kind wählen, das hastig und ungeschickt zugriff und mit der Beute gleich davonlief, um den übrigen Hausgenossen ihr Glück zu verkünden und vorzuzeigen.
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