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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Er suchte drei oder vier Bände heraus, von deren Erlös er sich etwas versprechen konnte, schrieb einen Zettel an den Vater, worin er die Tat bekannte, fügte seine Adresse bei und legte den Zettel an eine Stelle, wo ihn der Vater, und nur er allein, finden mußte, nämlich in die Schublade, wo sich das Rasiergeräte befand. Die Bücher verkaufte er am selben Tag und erhielt zwei Mark dafür.
Das alles war so ungefähr aus dem Brief zu lesen, einiges davon ergänzte ich auch in meinen Gedanken, denn ich konnte mir ja deutlich vorstellen, wie alles zu Hause zuging. Ich sah sogar das zinnerne Büchschen von der Mutter her, das Luise in einer Schublade aufbewahrte, und das ihre Extragelder barg.
So unterhandelten sie miteinander, gaben von ihren Forderungen etwas ab und waren froh, daß das Geld wenigstens zum Allernotwendigsten reichte. Es blieb kein großer Rest mehr in der kleinen Schublade.
Seine Bemühungen waren nicht umsonst; nach wenigen Minuten fand er in der Schublade der Kommode sowohl das Wirtschaftsbuch wie auch ein Blatt Konzeptpapier, auf das Frege den Wortlaut des Falsifikats niedergeschrieben hatte.
"Nein, erst wenn ich rufe," fiel Herr Pfäffling ein und schickte die Kinder hinaus. "Zuerst kommt etwas anderes," sagte er nun zu seiner Frau, "zuerst kommt meine Beichte," und er führte sie an den Schreibtisch und zog die kleine leere Schublade auf, deckte auch das leere Käßchen auf, in dem sonst das Ersparte lag. Dieser Stand der Dinge war schlimmer, als Frau Pfäffling gefürchtet hatte.
Wenn sich nun wieder Stundenschüler einfinden und Geld ins Haus bringen, dann sollt ihr Atlas, Reißzeug und die neuesten Ausgaben der Schulbücher bekommen, aber jetzt reicht es nur für das dringendste." Herr Pfäffling zog eine kleine Schublade seines Schreibtisches auf, in der Geld verwahrt war, "Schaut selbst herein und rechnet, wie weit es langt," sagte er. Es war nicht viel in der Schublade.
Die Knaben rühren sich nicht, und Vater hebt die Hand, um nach Lennart zu schlagen, der vor der Schublade sitzt. »Rühr ihn nicht an!« ruft Hugo. »Wir haben nur über etwas gesprochen, was Lennart sich ausgedacht hat.«
Die Briefe seines Sohnes schob er zitternd in eine Schublade, um sie aus dem Gesicht zu bekommen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Vorstellung mehr davon, daß er Buchenwälder besaß, die bis ans Meer grenzten, und daß seine Maisfelder zwischen den Kanälen flimmerten.
Und zwei Wochen ungefähr nach jenem denkwürdigen Nachmittage war er so weit, daß er alles aufgab und dem Dienstmädchen befahl, ein Buch, das unordentlicherweise in der Schublade des Gartentisches umherliege, sofort hinaufzutragen und in den Bücherschrank zu stellen.
»Siehst du, hier!« Und er nimmt eine große tote Ratte aus derselben Schublade, und dann zeigt er Gösta, daß die Ratte keine gewöhnlichen Vorderzähne im Maul gehabt hat, sondern ein paar Stahlfeilen. »Was sagst du dazu, lieber Bruder?« fährt Gustav Bendix fort. »Sieh, das finde ich unrecht vom lieben Gott. Eine solche Ratte kann ja Eisen fressen. Das tun diese kleinen Teufel.
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