Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Juni 2025


Es waren dreihundert Franken in Napoleons, das schuldige Honorar. Karls Tritte wurden draußen auf der Treppe hörbar. Sie legte das Gold rasch in die Schublade und steckte den Schlüssel ein. Drei Tage darauf erschien Lheureux abermals. »Ich möchte Ihnen einen Vergleich vorschlagen«, sagte er. »Wollen Sie mir nicht statt des baren Geldes lieber ...«

Als er die Schublade seines Schreibtisches aufzog, um einen seiner besten Briefbogen mit der farbigen Wappenprägung herauszulangen, fiel ihm auf, daß zwischen allem, was er dort aufbewahrte, nicht die gewohnte Ordnung herrschte. Die Brieftasche mit dem letzten Schreiben seines Vaters lag nicht auf ihrem richtigen Platz.

Man brauchte ihr gar nichts ins Ohr zu rufen, die offenstehende leere Schublade, die bestürzten Gesichter sprachen auch für sie deutlich genug; sie wurde kreideweiß im Gesicht und fragte bloß: "Gestohlen?" Und nun flogen Vorwürfe hin und her. "Du bist die rechte Pförtnerin, führst den Dieb selbst an den Schreibtisch!" warfen die Brüder der kleinen Schwester vor.

Die Knaben rühren sich nicht, und Vater hebt die Hand, um nach Lennart zu schlagen, der vor der Schublade sitzt. – »Rühr’ ihn nicht anruft Hugo. »Wir haben nur über etwas gesprochen, was Lennart sich ausgedacht hat

Oder es kann sein, daß es in der bauchigen Kommode im Hintergrunde seines Schlafzimmers eine Schublade giebt, in der ihre Frühjahrskleider aufgehoben sind; weiße Kleider, die um Ostern zum erstenmal angezogen wurden, Kleider aus getupftem Tüll, die eigentlich in den Sommer gehören, den man nicht erwarten konnte.

Da traf sichs, dass der Sohn, der seit dieser Zeit vom Alb frei geblieben war, am dritten zufällig den Schlüssel von der Schublade abzog, worin jenes Tuch lag. Sogleich schlupfte ein weisses Mäuschen durchs Schlüsselloch und lief zur Thür hinaus.

Dann lief sie zurück und brachte ein großes Becken voll saurer Milch herein und sagte: »Leg auf den Tisch, was in der Schublade liegt, so können sie zusitzenWiseli zog schnell die Schublade aus, da lagen fünf Löffel und fünf Messer, die legte es hin, und nun war der Abendtisch fertig.

Sie entzündet Licht, schließt Pult und Truhen auf und findet, was sie sucht, in einer kleinen Schublade Briefe die Notschreie Josis um sein totes Schwesterlein und um sie. Sie küßt sie ihre Augen blitzen ein bleiches Lächeln geht über ihr Gesicht. »Darum hast du so viel trinken müssen, Thöni, du Schuft! Aber ein Narr bist du wie alle, die Schlechtes thun.

Sie eilte fort und suchte in irgend einer Schublade nach den Bonbons und Leckereien, mit denen sie ihre ungeduldige Schar zu beruhigen pflegte. „Nehmen Sie die Schleppe, Rosa! Ich komme ja, ich komme, Carlos, geh nur voraus!“ Nun mußten die Kinder noch einmal umarmt und geküßt werden. Ein Handschuhknopf war abgesprungen, auch eine Naht beim hastigen Anziehen gerissen. „Schnell ein anderes Paar!

Nachdem beide lange geschwiegen und einander bloß angeschaut hatten, holte der Alte aus einer Schublade ein kleines schwarzes Gebetbuch hervor und schenkte es dem Enkel. Dieser zögerte, es zu nehmen, denn es war ihm wertlos, dann sagte der Greis unvermittelt: »Deine Mutter war eine feine Frau, Engelhart, eine feine Frau, hat mir arg leid getan um die Frau.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen