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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»So, so, verloren hab' ich ihn? Ich möcht' nur wissen, wo; wahrscheinlich in meiner Schublade oder in einer meiner Taschen, da gehst du ja doch immer suchen, wenn du etwas finden möchtest. Ja, Fräulein
Von meiner Mutter hörte ich die biblischen Geschichten gern an; der Vater unterhielt mich mit Gegenständen der Natur. Er besaß ein artiges Kabinett. Davon brachte er gelegentlich eine Schublade nach der andern herunter, zeigte mir die Dinge und erklärte sie mir nach der Wahrheit.
Nachdem die Frau wieder abgereist war, nahm der Mann bald ein Bild nach dem andern von den Wänden herab und rückte die Vasen in eine Ecke eines hohen Schrankes, wo er sie nicht sehen konnte, rollte die seidene Decke zusammen und packte sie fort. Auch die Balladenbücher nahm er vom Brett und legte sie in eine Schublade, die er verschloß.
Wie er sich wohl gebärden wird ... ich wollte, ich könnte ihn sehen’ ... So träumte er sehnsüchtig und versuchte umsonst, seine Gedanken auf ein Buch zu sammeln. Martha hatte sich ebenfalls früh in ihr Zimmer zurückgezogen. Sie verschloß die Tür. Dann entnahm sie ihrer Schublade ein altes abgegriffenes kleines Lederalbum und blätterte darin.
Ihre Briefe sind alle bei Fedora in der Kommode geblieben, in der obersten Schublade. Sie schreiben, daß Sie krank seien. Ich würde Sie besuchen, aber Herr Bükoff läßt mich heute nicht fort. Ich werde Ihnen schreiben, mein Freund, das verspreche ich Ihnen, aber nur Gott allein weiß, was alles geschehen kann.
Du weißt doch, Beineberg....« Er wurde nicht rot und nicht bleich, es schien, als warte er auf Lösung eines Mißverständnisses. »Na, um es kurz zu machen«, sagte ich da, »das Geld, wovon du mir deine Schuld bezahltest, hast du heute nacht aus Beinebergs Schublade genommen!«
Der Kalif und sein Wesir musterten alles durch, und der Kalif kaufte endlich für sich und Mansor schöne Pistolen, für die Frau des Wesirs aber einen Kamm. Als der Krämer seinen Kasten schon wieder zumachen wollte, sah der Kalif eine kleine Schublade und fragte, ob da auch noch Waren seien.
»Mit Vergnügen«, antwortete Paul Seebeck, entnahm einer Schublade einen Briefbogen und schrieb einige Zeilen darauf. »Ist es so recht?« Und er reichte dem Offizier das Blatt, das dieser aufmerksam las und es dann in seine Brieftasche schob. »Gewiß, Herr Seebeck. Ich danke Ihnen. Damit ist die Sache erledigt. Ich verstehe aber nicht, weshalb Sie es so weit kommen ließen.«
Aber es gab keinen Irrtum, er wußte genau, er hatte die letzten aus Warschau gekommenen Briefe hier in der Schublade verwahrt. Aus einem instinktiven Angstgefühl, er könnte sie vielleicht irgendwie einmal als Beweismittel gebrauchen. Und diese Briefe waren fort. Von einem Unbekannten hier aus seinem Schreibtisch entwendet. Dieser Diebstahl mußte doch einen Zweck haben.
Ganz ausgeschlossen war es, daß er selbst sie dorthin gelegt haben konnte, er hielt in allem, was ihn umgab, eine geradezu pedantische Ordnung. Wenn er an seinen Bibliothekschrank ging, konnte er im Dunkeln den gesuchten Band herausholen. Also es gab keinen Zweifel, hier hatte jemand in seiner Abwesenheit die Schublade durchsucht.
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