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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Grelles elektrisches Licht erinnert ihn, daß der Abend längst hereingebrochen sein muß. Ohne zu wählen betritt er eine Kneipe, einen Keller, der laut Aufschrift bis früh acht Uhr geöffnet bleibt. An einen langen Tisch setzt er sich neben halbtrunkene Männer. »Jauersche und Kartoffelsalat«, hört er eine Stimme rufen. »Mir auch«, schreit Jachl. »Und 'ne Weiße.« »Mir auch«, wiederholt er.
Das Fräulein dort oben auf dem Lichtenstein ist ein ein ja bei uns Bürgersleuten würde man sagen, sie ist ein schlechtes Ding, eine lose Dirne " "Frau Wirtin!" rief Georg. "So schreit doch nicht so, verehrter Herr Gast, die Leute schauen sich ja um. Meint Ihr denn, ich sage, was ich nicht ganz gewiß weiß? Denkt Euch, alle Nacht Schlag elf Uhr läßt sie ihren Liebsten in die Burg.
Wenn alles ruhig ist Und kein Begehren schreit, Führt meine Seele mich In Kindeslande weit. Dann seh' ich, wie ich schritt Unfest mit Füßen klein, Und seh' mein Kindesaug' Und seh' die Hände mein, Und höre meinen Mund, Wie lauter klar er sprach, Und senke meinen Kopf Und denk' mein Leben nach: Bist du, bist du allweg Gegangen also rein, Wie du gegangen bist Auf Kindesfüßen klein?
Laßt mich hinein! Um Gottes willen! Laßt mich! Ferdinand. Das Mädchen ist eine Heilige für sie muß ein Anderer rechten. Mein Kind! Mein Kind! Gift Gift, schreit man, sei hier genommen worden Meine Tochter! Wo bist du? Ich bin unschuldig Danke Diesem hier. O Jesus! Ferdinand. In wenig Worten, Vater Sie fangen an mir kostbar zu werden Ich bin bübisch um mein Leben bestohlen, bestohlen durch Sie.
Als er am Ellenbogen gefaßt, rechts herumgeworfen wird. »Lump, Lump,« schreit was, »da haben wir ihn, meine Uniform.« Der verliebte schlanke Pioupiou im Bergmannsmantel, Laterne im Knopfloch, Feldgendarm neben ihm. Das Gekeif. Armand herausgerissen. »Spion,« brüllt der gefesselte Pioupiou. Vor den Hauptmann in den Unterstand geschleppt.
»Wenn so,« schreit der Vorbeter mit heiserer Stimme auf, »so werde ich mich schon rächen!« Und mit diesen Worten läuft er hinaus. »Wie willst du dich rächen? Und an wem?« ruft ihm der Rabbi nach. Doch der Mann ist schon fort. Das geschah an einem Dienstag; andre sagen an einem Mittwoch.
Suh – suh – ein Ton in mir Der schwillt und ebbt im All Zur Weltenfuge Klanggewirr, Zur Einheit Urchoral. Ruh – Ruh – so singt der Ton Der Seele Sehnsuchtslied, So schreit die Möve sturmentflohn Der übers Meer herzieht; So heult der Sturm den Brausesang, So brüllt das Meer im Grund, Des Weltenwütens Sterbedrang, Der Tod am Leben wund.
Daß er zu Befehl gesagt hat<, schreit innerlich der tief entsetzte Stabsarzt. >Nicht möglich!< . . . Der seelenmordende Herrengeist, der Geist der Knechtschaft, Disziplin, Unterordnung und der falschen Pflichterfüllung, der selbst diesen Rumpf noch sagen läßt >zu Befehl<, hat den Krieg losgebunden.
»Was schreist du da?« fragt der Richter. »Hast du den Verstand verloren?« Sie ringt heftig nach Atem und versucht sich zu beruhigen. Sie hört selbst, wie sie schreit. Der Richter muß wohl glauben, daß sie toll geworden sei, weil sie, was sie will, nicht in ruhigen Worten sagen kann. Noch einmal kämpft sie mit sich selbst, um Macht über ihre Stimme zu erlangen, und diesmal gelingt es ihr.
"Haut den Mausche nieder, schlagt ihn todt, er muß in den Schooß Abrahams und Speck fressen!" schreit der Schlosserlehrling wie besessen.
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