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Da fing ich vor Schrecken Laut an zu schrein. Er regte sich nicht, ich schrie und beklagt ihn, Rief. O weh mir! und Ach! und wiederholte die Klage: Ach! er ist tot! wie dauert er mich! wie bin ich bekümmert! Meine Frau betrübte sich auch, wir jammerten beide.

Denn meine Stimme wuchs nach zweien Seiten und ist ein Duften worden und ein Schrein: die eine will den Fernen vorbereiten, die andere muß meiner Einsamkeiten Gesicht und Seligkeit und Engel sein. Und gib, daß beide Stimmen mich begleiten, streust du mich wieder aus in Stadt und Angst.

Die Wächter, hör ich viele schrein, Verfolgten sich um solche Kleinigkeiten? Das mußten große Narren sein. Ihr Herren! stellt die Reden ein, Ihr könntet sonst unglücklich sein. Wißt ihr denn nichts von so viel großen Leuten, Die in gelehrten Streitigkeiten Um Silben, die gleich viel bedeuten, Sich mit der größten Wut entzweiten? Die Betschwester

Dem Ansehen nach war es ein Speisezimmer; denn in der Mitte desselben stand ein Tisch, an dessen Bauart man sah, daß er vergrößert oder verkleinert werden könne, je nachdem eine größere oder kleinere Anzahl von Personen um ihn sitzen sollte. Außer dem Tische befanden sich nur Stühle in dem Zimmer und ein Schrein, in welchem die Speisegerätschaften enthalten sein konnten.

Der Musketier schiesst los, und den er traf Es war sein Landsmann, in des Dunkels Wirren Die rasche Kugel wechselnd mit dem Freund. Bald ist das ganze Heer nur eine Flucht, Ein Jammern und ein Toeten und ein Schrein. In all der Hast vergass man ganz auf uns, Zu gehn, zu bleiben waren wir die Meister, Doch blieben wir.

Das Kleid war eher eine schön geschlungene Hülle als ein nach einem gebräuchlichen Schnitte verfertigtes. Es erzählte von der reinen, geschlossenen Gestalt und war so stofflich treu, daß man meinte, man könne es falten und in einen Schrein verpacken. Die einfache Wand des grauen Amonitenmarmors hob die weiße Gestalt noch schärfer ab und stellte sie freier.

»Die Platte ist schöner als tausende«, sagte Risach, »darum gebe ich das Geschenk meines einstigen Freundes in dieser Gestalt meinem jetzigen Sohne. Keinen Dank, bis alles vorüber istNun wurde ein großer, hoher Schrein enthüllt. »Ein Scherz von Eustach an dich, mein Sohn«, sagte Risach. Der Schrein war von allen Hölzern, welche unser Land aufzuweisen hat, in eingelegter Arbeit verfertigt.

Hier wusch das Mädchen nun Alles sauber und rein, und darnach machte sie den Schrein auf, um zu sehen, Was sie zum Lohn bekommen hatte, und als sie den Schrein aufgemacht hatte, fand sie darin so viel Gold und Silber und so viel andre kostbare Sachen, daß sie sowohl die Wände, als den Boden damit behängen konnte; und es sah nun weit herrlicher in dem Schweinstall aus, als in dem prächtigsten Königsschloß.

Er floh bestürzt nach Haus, und Männer, Weiber Und Kinder blicken starr und schrein und laufen, Als wär der jüngste Tag. Brutus. Schicksal! wir wollen sehn, was dir geliebt. Wir wissen, daß wir sterben werden; Frist Und Zeitgewinn nur ist der Menschen Trachten. Cassius. Ja, wer dem Leben zwanzig Jahre raubt, Der raubt der Todesfurcht so viele Jahre. Brutus.

Gestohl'n von meiner Tochter; und Juwelen, Zwei Stein' zwei reich' und köstliche Gestein', Gestohl'n von meiner Tochter! O Gerichte, Find't mir das Mädchen! Sie hat die Steine bei sich Und die Dukaten." Salarino. Ja, alle Gassenbuben folgen ihm Und schrein: "Die Stein', die Tochter, die Dukaten!" Solanio. Daß nur Antonio nicht den Tag versäumt, Sonst wird er hiefür zahlen. Salarino. Gut bedacht!