Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nach langem Sinnen ließen sie endlich den Strohmann abnehmen und verbreiteten die Nachricht, der große Wind habe in der Nacht den leichten Schneider vom Galgen über die Grenze der Stadt hinausgeweht. Die Perücken. Als die Deutschen sich zu schämen anfingen, daß sie Deutsche waren, galt keine Tracht für vornehm oder schön, die nicht von den Franzosen kam.
Verlangt er etwas von dem Statthalter, der doch ein vornehmer Herr ist und mit dem Kaiser reden darf, so hat's ein guter Freund vom andern verlangt, und hat auf dreissig Stunden Weges ein Mensch ein Unglück oder einen Schmerz, so vertraut er sich dem Schneider von Pensa an, er findet bei ihm, was ihm fehlt, Trost, Rat, Hilfe, ein Herz und ein Auge voll Liebe, Obdach, Tisch und Bett, nur kein Geld.
Als ich mit allem fertig war, und wir in meinem Zimmer beim Lunch saßen, sagte Werner: »Heute nachmittag fahren wir nach New York hinüber zu Pastor Schneider und lassen uns trauen.« »Nein, o nein!« rief ich, »tun Sie das nicht!« »Nun, nun,« sagte Werner, »warum denn nicht?« »Sie werden es später bereuen, bitter bereuen. Ich darf Ihre Güte so nicht ausnutzen.
Einigermaßen hinderlich ich will es nicht leugnen war es mir, daß seit den Tanzstunden der französische Schneider mich mit einer auffälligen Gunst beehrte. Wo er mir nur begegnete, auf Straßen oder Spazierwegen, suchte er mich zu stellen und ein möglichst lautes und langes Gespräch mit mir anzuknüpfen.
Der Schneider nickte und fuhr dann leise fort: »Das ist der nichtswürdigste Halunke, der im ganzen Ort herumläuft, und hat dabei« er warf einen Blick zurück, ob die Frau nicht im Zimmer sei »ganze Säcke voll Silber im Walde vergraben.« »Der?« sagte Bux, und hielt erstaunt mit Feuerschlagen inne »sieht aber wahrhaftig nicht danach aus.«
»Die meisten von uns, ja; eine Parthie will aber auch hinüber in's Missuri; da ist's wärmer.« »Es sind wohl lauter Landleute hier miteinander?« »Ja meistens ein Schneider ist dabei, und der Schmied aus dem Dorfe und der Herr Pastor ist schon voraus.« »Der Pastor geht auch mit?« frug Kellmann schnell.
Am liebsten aber arbeitete er für seine Geschwister daheim, und was er ihnen machte, das saß so nett und stand so fein, wie wenn es aus dem feinsten Herrenkleidergeschäft hervorgegangen wäre. Die Jahre vergingen, Fridolin kam aus der Schule und man durfte sich nicht lange besinnen, was er werden sollte, er war ja schon etwas: Der geschickteste Schneider im Städtchen.
Er verstand gut, wie sie es meinte, und ziemlich hübsch war das Weiblein auch, aber er tat, als sehe er nichts. Er spielte mit seinem hübschen Filzhut, den ihm der arme Schneider aufgebügelt hatte, und sah nebenaus. »Danke, Frau Meisterin, danke schön für den guten Willen. Aber Spatzen sind mir wirklich lieber. Ich werde schon genug verwöhnt bei Ihnen.«
»Na nu ist mir's aber doch über den Spaß,« rief Kellmann »da läuft ja halb Heilingen fort; jetzt freut mich mein Leben; nächstens werden wir uns unsere Schränke und Schuhe und Röcke selber machen können wenn wir 'was haben wollen; ich darf nur gleich den meinigen zum Schneider schicken daß er ihn mir noch ausbessert, ehe er auch durchbrennt. S'ist wirklich zum Verzweifeln.«
Halten Sie s' fest. So rächt sich Simplizius, der Verschuldete. Achtzehnte Szene. Spitzbuben! Gesindel! Räuber! Mörder! Ich muß ihnen nach. O höllische Zauberei, sie fliegen auf einer Wolken davon. Die prächtigen Kleider, der Schneider strotzt vor Silber, wenn ich s' ihm nur herabreißen könnt'. Meine fünfhundert Taler. Ich werd' unsinnig, ich spreng' mich in die Luft.
Wort des Tages
Andere suchen