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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Dich kümmert's wohl, Du verbrannter Halunke!« rief ihm der Schneider zu, dem beim Anblick seines Feindes die Galle rasch wieder überlief. »Lauf', mein Junge, lauf', sie kommen!« rief in dem Momente eine Stimme dicht hinter Jeremias, und dieser drehte rasch und verwundert den Kopf der leeren Stelle zu.
Carlo Böcklin, der Sohn des Maestro Arnoldo, und Peter Bruckmann, sein Schwiegersohn, bereiteten uns eines Abends ein Fest in Fiesole, wozu sie die Liedertafel des Ortes eingeladen hatten. Lauter Handwerker, Maurer, Schuster, Schneider, zeigten uns die Leute soviel vornehme Höflichkeit, wie sie wohl in keinem anderen Lande bei ihresgleichen anzutreffen sind.
Man ißt, man trinkt, man schläft, man geht zu seinem Schneider, man promeniert, man läßt sich die Haare scheren, und Tag reiht sich an Tag, als ob nichts geschehen wäre.
Wenn man Dir aber das Maß genommen hat, so geh nicht gleich fort, sondern gieb Acht, wie der Schneider das Zeug zuschneidet, und dann stipitze heimlich die größten Stücke und bring' sie mit zu einer Pickelhaube für mich.« »Nein, stehlen kann ich nicht,« sagte sie: »Du weißt wohl, wie es mir das letzte Mal ging.« »Du musst es lernen,« sagte er: »es ist nicht gesagt, daß es immer schlecht abläuft.«
Für ein schön's Wetter werd' ich schon sorgen, und wollt Ihr andere Kleider, nur drüben mein' Schneider sagen, in fünf Minuten sind sie fertig. Eduard. Hoher Geisterfürst! Mit mutigem Vertrauen trete ich meine Reise an, mein höchstes Glück liegt in deiner Hand. Florian. Mächtiger Zauberfürst und wohlgeborner Zechmeister der löblichen Geisterzunft!
Sicher haben diese Übel ihre Hauptursache in der großen Verweichlichung, der man zum Opfer gefallen ist. Hier heißt es: Was einem Herkules wohlthut, zerreißt einen Schneider. Vor diesem fürchterlichen allgemeinen Übel schützt nur eine vernünftige Abhärtung und eine vernünftige Kleidung des menschlichen Körpers, damit der Körper nicht durch die Kleidung zu einer Treibhauspflanze werde.
Zu seinem etwas ungewohnten Namen Feklitus war er folgendermaßen gekommen. Sein Großvater war ein Schneider gewesen, und da dieser klein von Statur war und auch von ferne nie in einer Stellung sich befand, wie einst sein Sohn sie einnehmen sollte, sondern ein blutarmes Schneiderchen war, das sich kaum durchbringen konnte, so hieß er allgemein: der Schneiderli.
Das schmale Häuschen mit der Linde war nach dem Tode der Mutter schuldenhalber verkauft worden, und der französische Schneider hatte froh sein müssen, bei einem der andern Meister als Gesell ein Unterkommen gefunden zu haben. Ich traf ihn am Sonntagnachmittage in einer Ecke des Kirchhofs auf der Bank sitzend.
Zum Teufel, sollen die Leute in der Wage im Mantel zu Tisch sitzen?« Und als der Schneider wieder aus dem langen Gange hervorgewandelt kam, melancholisch wie der umgehende Ahnherr eines Stammschlosses, begleitete er ihn mit hundert Komplimenten und Handreibungen wiederum in den verwünschten Saal hinein.
Das war der Schneider von Pensa, Franz Anton Egetmeier, gebürtig aus Bretten im Neckarkreis, Großherzogtum Baden. Hat er nicht im Jahre 1779 das Handwerk gelernt in Mannheim? Hernach ging er auf die Wanderschaft nach Nürnberg, hernach ein wenig nach Petersburg hinein. Ein Pfälzer Schneider schlägt sieben bis acht mal hundert Stunden Wegs nicht hoch an, wenn's ihn inwendig treibt.
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