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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Schließlich erbot er sich, auf dem Boden des gemeinen Rechtes im nächsten Jahre eine Vorlage durchbringen zu helfen, die die bürgerliche Freiheit mit gesetzlicher Ordnung und fester Autorität im öffentlichen Leben für alle Klassen vereinige. Er erbot sich also jetzt zu dem, was er und seine Freunde zwei Jahre früher mit guten Gründen abgelehnt hatten. Das war wieder ganz nationalliberal.

»Und ebenso ahnungslos, wie sie in den Krieg marschiert sind . . . Daran können Sie das menschenunwürdige und überaus gefährliche System einer Organisation erkennen, die ihre Mitglieder nur für den Klassenkampf um materielle Vorteile drillt, sie in allen Städten jährlich in dreihundertfünfundsechzig Parteiversammlungen nur zum Durchbringen von Resolutionen im politischen Parteiinteresse benutzt, anstatt sie . . . geistig zu befreien, sie zu denkenden Menschen eigener Entschlußfähigkeit für das Gute zu machen . . . Da braucht sich im entscheidenden Moment nur der Hauptführer als Dummkopf zu erweisen, braucht nur der Hauptführer zum Verräterchen zu werden, und die . . . organisierten, denkunfähigen Massen schwenken mit ab, folgen ihm in den Krieg, ebenso geschlossen, wie sie ihm in den Protest gefolgt wären . . . Die Geistigkeit ist verurteilt, untätig am Rande dieses Krieges zu verharren.

Viele von den Leuten, die sich in den Kolmårder Ortschaften niedergelassen hatten, wurden arbeitslos und konnten sich nur schwer durchbringen; der Wald aber wuchs wieder heran und breitete sich von neuem aus, daß die Höfe und Bergwerke schließlich wie Inseln in einem grünen Meere dalagen.

Zu seinem etwas ungewohnten Namen Feklitus war er folgendermaßen gekommen. Sein Großvater war ein Schneider gewesen, und da dieser klein von Statur war und auch von ferne nie in einer Stellung sich befand, wie einst sein Sohn sie einnehmen sollte, sondern ein blutarmes Schneiderchen war, das sich kaum durchbringen konnte, so hieß er allgemein: der Schneiderli.

So war denn plötzlich gekommen, was sie freilich immer im stillen befürchtet, aber doch immer in so weiter, unsicherer Ferne gesehen hatte. Nun war es da, denn daß der Vormund gleich einwilligen und dem Vetter das Kind übergeben würde, dessen war sie sicher. Sie konnte ja für keinen Verdienst sorgen. Sie wußte nicht einmal, wie lange sie sich selbst noch durchbringen konnte.

Mich selbst werde ich wohl durchbringen. Ich will sehen, was die Mama darüber schreibt, wie sie sich mein Leben denktUnd unter diesen Worten nahm sie den Brief wieder, um auch den Schluß zu lesen. »... Und nun Deine Zukunft, meine liebe Effi. Du wirst Dich auf Dich selbst stellen müssen und darfst dabei, soweit äußere Mittel mitsprechen, unserer Unterstützung sicher sein.

»Oh gut, Capitain, ich denke wir sollen sie durchbringen, und heute Abend will ich ihr wieder eine Portion Schröpfköpfe setzen. Das Blut gestern sah dick und trübe aus, und kam faul und schleimig aus den Adern, aber ich denke wir bringen sie durch

Mehr als ein dienstfertiger Freund hat mir versichert, du lebtest mit einem liederlichen jungen Edelmann, fuehrtest ihm Schauspielerinnen zu, haelfest ihm sein Geld durchbringen und seiest schuld, dass er mit seinen saemtlichen Anverwandten gespannt sei.

Die kleine Frau setzte auseinander, daß sie das nicht könne, weil sie tagsüber bei den Herrschaften sei, um zu waschen; ihr Mann habe sie ja verlassen, und sie müsse die Kinder allein durchbringen. Sie komme auch jetzt von der Arbeit, und zwar komme sie, weil der Herr Tönepöhl vom Vorderen Anger sie geschickt habe.

Hab’ selber Kinder, bin arm, kann mich selber kaum durchbringen, er ist ein Findling, und seine Mutter hab’ ich nicht erfragen können. Hab’ ihn nie einen Schritt aus dem Haus gelassen, kein Mensch weiß von ihm, er weiß nicht, wie mein Haus heißt, und den Ort weiß er auch nicht. Sie dürfen ihn schon fragen, er kann es aber nicht sagen, denn mit der Sprache ist es noch schlecht bei ihm bestellt.

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