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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Warnt nur die Königin, entfernt zu bleiben, Weil Oberon vor wildem Grimme schnaubt, Daß sie ein indisch Fürstenkind geraubt, Als Edelknabe künftig ihr zu dienen; Kein schönres Bübchen hat der Tag beschienen, Und eifersüchtig fordert Ob'ron ihn, Den rauhen Forst als Knappe zu durchziehn; Doch sie versagt durchaus den holden Knaben, Bekränzt ihn, will an ihm sich einzig laben.

Auch der König, an den sich die vornehme Frau jetzt wandte, und der sich auf ihre Bitten die ganze Sache auseinander setzen ließ, mußte den Richtern beistimmen, und den Burschen straflos lassen. Jetzt wollte die vornehme Frau bersten vor Zorn, sie geberdete sich wie eine Katze, die wüthend auf einen Hund schnaubt, so ein Rotzlöffel von Bauerjungen sollte ihr gegenüber Recht behalten!

Als ich am Posthause, mit den Augen auf meinen Mantelsack geheftet, in Gedanken dastehe: schmettert und schnaubt ein Vieh von Nachtwächter mir so nahe und unversehens Die Einzelwesen haben Lehrjahre, die Staaten Lehrjahrhunderte; aber sind beide freigesprochen, so sind doch wieder Lehrstunden und Sonntagsschulen nachzuholen.

Es zertritt ihre Balken und zerstreut ihre Planken, ungeduldig schnaubt es und kann nicht rasten, denn der Herr hat das Roß zum Gesellen des Windes gemacht und zum Gefährten des Sturmes, daß es den Mann dahin trage, wohin er will, und die Frau, wohin sie begehrt.

Und vorwärts wühlt und klappert und schnaubt das Boot; die Gluth der unter den Kesseln geschürten Feuer wirft einen rothen unheimlichen Schein links und rechts hinaus auf die Fluth, und vor den Kesseln, mit langen Schürstangen in der Hand, mit nacktem Oberleib, an dem der Schweiß in Strömen niederträuft, die Gesichter und Arme geschwärzt, und die Stirnen so heiß und glühend fast wie der Heerd an dem sie arbeiten, stehen die Feuerleute des Boots, rühren die flammenden Scheite durch- und ineinander, und werfen neue ein in die kleine

62 Mit einem Schrey gen Himmel sinkt Amande In Ohnmacht, da sie ihn erwürgt zu sehen glaubt. Man schleppt sie nach dem Schiff, indeß das Volk am Strande Auf den Gefallnen stürmt, und tobt und Rache schnaubt. Ihm einen schnellen Tod zu geben, Wär's auch der blutigste, däucht sie Gelindigkeit: Nein, ruft der Hauptmann aus, um desto längre Zeit Der Tode grausamsten zu sterben, soll er leben!

Entgegen streckt er ihm die Hand, es reckt sein Haupt Erwartungsvoll und lauscht, es spitzt ein Ohr und schnaubt. Die Mähne streicht er ihm, da fängt es an zu brausen; Das freuet seinen Herrn, die andern macht es grausen. An seiner Seite hängt ein Schwert, an seinem Knie Lehnt eine Keule schwer, kein andrer höbe sie.

Farbig glitzert's in der Ferne, Irrend leuchten bunte Sterne Wie von magischer Laterne, Schnaubt heran mit Sturmgewalt. Platz gemacht! Mich schaudert's! + KNABE WAGENLENKER: Halt! Rosse, hemmet eure Flügel, Fühlet den gewohnten Zügel, Meistert euch, wie ich euch meistre, Rauschet hin, wenn ich begeistre Diese Räume laßt uns ehren! Schaut umher, wie sie sich mehren, Die Bewundrer, Kreis um Kreise.

37 Wie der Gorgone furchtbars Haupt In Perseus Faust den wild empörten Schaaren Das Leben stracks durch seinen Anblick raubt; Noch dampft die Königsburg, noch schwillt der Aufruhr, schnaubt Die Mordlust ungezähmt im Busen der Barbaren; Doch Perseus schüttelt kaum den Kopf mit Schlangenhaaren, So starrt der Dolch in jeder blut'gen Hand, Und jeder Mörder steht zum Felsen hingebannt: 38 So stockt auch hier, beym Anblick solcher kecken Verrätherischen That, des frohen Blutes Lauf In jedem Gast.

Denn als sie kaum darein den ersten Biß getan, So schnaubt und sprudelt sie, als wenn sie Glas gefressen. "Dich", spricht sie, "lobt der Mensch: so mag er dich auch essen. Oh! pfui, was muß er nicht für eine Zunge haben! An solcher Säure sich zu laben!" * O schweig nur dummes Tier!

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