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Aktualisiert: 6. Mai 2025


So hoffte er die Jungfrau zu bewegen, daß sie den Ring aus dem Schächtelchen nehme und ihm zeige wobei er dann vielleicht Gelegenheit fände, sich des Wunderringes zu bemächtigen. Er wagte aber nicht, die Jungfrau geradezu darum zu bitten, daß sie ihm den Ring zeige. Er umschmeichelte sie und geberdete sich zärtlich, aber sein Herz sann nur darauf, in den Besitz des Ringes zu gelangen.

Er träumte zwar auch mit offenen Augen wie die Hasen und war dann still, aber wenn er schlief und träumte, dann geberdete sich der Kerl oft wie ein Unsinniger. Warum?

Als Lillekort nun wieder eine gute Strecke gewandert war, begegnete ihm zum dritten Mal ein altes krummpuckliges Weib mit einem Auge; das stahl Lillekort ebenfalls, und als das Weib schrie und sich geberdete und fragte, wo ihr Auge geblieben sei, sagte Lillekort: »Was giebst Du mir, wenn ich's Dir wiedergebe?« »Ich lehre Dir die Kunst, hundert Lasten Malz auf einmal zu verbrauensagte sie.

Wir leben ja sechs Tage in der Woche in ruhigem Glücke mit einander, wie kann uns die Trennung eines Tages so schwer fallen, daß du sie nicht ertragen solltestSechs Tage hielt solch' ein verständiger Zuspruch immer wieder vor, aber wenn der nächste Donnerstag kam, und die Meermaid nicht erschien, dann verlor er den Kopf und geberdete sich wie ein halb Verrückter.

Auch der König, an den sich die vornehme Frau jetzt wandte, und der sich auf ihre Bitten die ganze Sache auseinander setzen ließ, mußte den Richtern beistimmen, und den Burschen straflos lassen. Jetzt wollte die vornehme Frau bersten vor Zorn, sie geberdete sich wie eine Katze, die wüthend auf einen Hund schnaubt, so ein Rotzlöffel von Bauerjungen sollte ihr gegenüber Recht behalten!

Als nach einem furchtbaren Kampfe die Medizin gut oder übel hinunter war, kamen die Universalpillen daran, wobei sich der Arzt noch viel jämmerlicher geberdete, als das erste Mal. »Es ist mein Todjammerte er, »ich sterbe an dem schauderhaften Zeuge«; aber Rübezahl erinnerte ihn höhnend, wie vorzüglich heilsam diese Dinge wären, welche Wunderkuren er damit schon bewirkt habe, und hieß ihn doch mehr Vertrauen zu seiner Kunst haben.

Er ging hinein, und da sah er nun eine Frau, die damit beschäftigt war, ihrem Mann den Kopf mit einem Waschbläuel zu bearbeiten; über den Kopf hatte sie ein Hemd ohne Halsloch gezogen. »Wollt Ihr Euern Mann todtschlagen, Mutterfragte er. »Neinsagte sie: »ich will nur ein Halsloch in dieses Hemd habenDer Mann schrie und geberdete sich übel und sprach: »Gott tröste Den, der ein neues Hemd anhaben soll!

Es läßt sich leicht denken, wie die Elsbeth sich geberdete, nachdem sie vor dem Ende des ersten Jahres die letzte Hoffnung aufgegeben, den Wendel für sich zu erziehen.

Die Mutter weinte zwar und geberdete sich übel; aber Peter tröstete sie und sagte, daß er gut für den Burschen sorgen würde; nur mußten sie ihm versprechen, daß sie niemals nach ihm fragen wollten; denn er wollte ihn weit weg in andre Länder schicken, damit er fremde Sprachen lerne, sagte er.

Sie geriet förmlich in Verzückung und klagte ihm immer wieder vor, wie bitter und schwer sie oft darunter zu leiden hätte, daß sie sich noch mit andern Dingen beschäftige, als mit Kochen und Strümpfestopfen. Es hätte ihr so wohl getan, ein solches Urteil aus seinem Munde zu hören. Sie sprach und geberdete sich dabei so lebhaft, daß die Eiszapfen an ihrem Kleid beständig aneinander klirrten.

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