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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Frau Anne nahete sich Ilse im letzten Augenblick, um zärtlich und gerührt von ihrem Kinde Abschied zu nehmen, aber diese machte ein finsteres, trotziges Gesicht und entwand sich der Mutter Armen. »Lebe wohl,« sagte sie kurz und sprang in den Wagen; nicht um die Welt hätte sie der Mutter verraten mögen, wie weh und schmerzlich ihr das Scheiden wurde.
Aber an dem Abend, da Mutter und Tochter zum ersten Male zu zweien am Tisch saßen und ihre Vereinsamung so recht schmerzlich empfanden, traf ein Telegramm ein von Wilhelm. Es lautete: „Komme morgen mit ganz leichter Verwundung einige Wochen heim.“ Ja, eine schwere Zeit, aber eine Zeit voll Überraschungen ist der Krieg! Der junge Professor
Wie schmerzlich ihn jene Nachricht ergriffen, schilderte er in einem Briefe an seine Schwester Christophine, die Gattin des Bibliothekars Reinwald in Meiningen. Mit einer Kraft und Innigkeit, wie sie ihm, nach seinen eignen Worten, lange nicht begegnet, fühlte sich Schiller von einem neuen dramatischen Stoffe angezogen. Es war die "Braut von Messina." In einem Briefe vom 10.
Und nun stand auch Marco Polo wieder vor mir, mit einem Lächeln um die Lippen, von dem ich nicht sagen kann, ob es schmerzlich oder höhnisch sein sollte, nahm den Zylinder ab, sagte: »Guten Abend, Herr Leutnant, ich hoffe, Sie sind zufrieden gewesen,« wandte sich um und ging langsam auf der Landstraße vorwärts in der Richtung der Stadt. Er ist übrigens am nächsten Tage abgereist.
Mein persönliches Verhalten zu dieser Bewegung war unsicher, bisweilen schmerzlich unsicher. Erstens mußte ich von Anfang an den Sinn ganz anders richten, da ich mich ja in ganz andere Zusammenhänge eingelebt hatte. Manche der Adepten sagten, ich müsse erwachen, und ich würde auch eines Tages erwachen, zur Wahrheit und zur Tat erwachen. Sie wußten von mir nichts.
Wie er sich dann langsam herumwandte, sah er das in Tränen schwimmende Mädchen, dessen purpurner Mund schmerzlich zitterte, lange mit einem Ausdruck des Grauens an. Agata erschrak. Sein Gesicht war entstellt, wie wenn es der Finger des Todes berührt hätte. Wortlos wankte er auf sie zu.
Wie kann ich also nach Württemberg gehen?" "Heißt denn das gegen ihn fechten, wenn Ihr ruhig Eure Straße zieht? So also, vierzehn Tage lang? In vierzehn Tagen glauben sie den Krieg vollendet? Wird noch mancher nach vierzehn Tagen an den Mauern von Tübingen den Kopf stoßen. Kommt mit, es ist ja nicht gegen Euren Eid!" "Und was soll ich in Württemberg?" rief Georg schmerzlich.
Caspar, sehr traurig und erschrocken, stellte sich zum Fenster und malte, schmerzlich versonnen, wie er war, mit dem Finger den Namen Feuerbach in die beschweißte Scheibe. Indes trat Dillmann ein und ging händeringend auf seinen Platz zu.
Mein Jüngling, du, ich liebe dich vor allen, Du bist mein eigen Bild, das mir erscheint! Ich sehe dich in manchen Teufelskrallen; Gewiß, du bist nicht glücklich, hast geweint. Du liebst zu schmerzlich oder harrst vergebens, Dein Vater, deine Wirtin macht dir Qual, Du zuckst in der Verwildrung deines Lebens, Dein Geist wird bürgerlich, dein Kopf wird kahl.
»Geh zu Bett, Ilse,« sprach Fräulein Raimar sanft zu ihr, »du darfst nicht länger hier verweilen.« Der Arzt stimmte energisch bei, und so schmerzlich bittend das junge Mädchen auch die Vorsteherin ansah, dieselbe beharrte bei ihrem Willen. »Du bist ein gutes Kind,« sagte sie weich und ihre Stimme klang wie verhaltene Thränen, »aber ich darf deinen Wunsch nicht erfüllen.
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