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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und als ob er sich jetzt erst recht von Gott und Menschen verlassen fuehlte, setzte er sich auf das unberuehrte Bett und dachte von neuem an all die Jahre zurueck und bruetete ueber finsteren Entschluessen. Die grosse Katze, die Haushaelterin des Zehnuhrmessers, schlich sacht heran, denn sie hatte ihn wohl erkannt, und knurrte schmeichelnd um ihn herum.
O! Mein Kriegsheld, wie geht's dem Titus Lartius? Marcius. Wie einem, der geschäftig Urteil spricht, Zum Tode den verdammt, den zur Verbannung, Den frei läßt, den beklagt, dem andern droht. Er hält Corioli im Namen Roms So wie ein schmeichelnd Windspiel an der Leine, Die er nach Willkür löst. Cominius. Wo ist der Sklav, Der sprach, sie schlügen Euch zurück ins Lager? Wo ist er? Ruft ihn her.
Ihr praktischer Sinn gab ihr schließlich das Richtige ein; sie stand auf und schenkte am Büffet ein Glas Wein ein, welches sie Ilse brachte. „Trink, Kindchen,“ sagte sie, das Glas an Ilses Lippen setzend, „das wird dich gut tun. O, nur ein kleiner Schluck, mehr will ich dich auch nicht quälen,“ bat sie schmeichelnd, als Ilse das Glas zurückschob und ablehnend mit dem Kopf schüttelte.
Da glitt Kasperle vom Fenstersims herab und hängte sich schmeichelnd an Veits Arm, und der streichelte den Schelm, versprach ihm allerlei gute Dinge zum Abendessen und sagte, heute dürfe er noch nicht herabkommen, der Herzog habe Angst, die Prinzessin Gundolfine könnte ihm etwas antun. »Also sei brav!« mahnte Veit noch.
War doch schon ihr respektvolles Aufmerken bisweilen lästig. Man konnte unbeschränkt verfügen: über bezahlte Menschen, über die Stunden, über die Dinge. Die Dinge schmiegten sich schmeichelnd in die Hand, die unter ihnen wählte. Und das Gesetz, das durch die stummen Jahrhunderte geheiligt war, schrieb das Maß vor. Dies wurde auf einmal bestritten, schien es.
"Er mag sie nur gleich bringen!" rief Luciane. "Nicht wahr, Sie bringen sie gleich?" setzte sie schmeichelnd hinzu, indem sie ihn mit beiden Händen freundlich anfaßte. "Es möchte jetzt der Zeitpunkt nicht sein", versetzte der Architekt. "Was!" rief Luciane gebieterisch, "Sie wollen dem Befehl Ihrer Königin nicht gehorchen?" Dann legte sie sich auf ein neckisches Bitten.
Auch mir ward eines Traumes seltsames Orakel, als mein Schooß mit dieser Tochter Gesegnet war: Ein Kind, wie Liebesgötter schön, Sah ich im Grase spielen, und ein Löwe Kam aus dem Wald, der in dem blut'gen Rachen Die frisch gejagte Beute trug, und ließ Sie schmeichelnd in den Schooß des Kindes fallen.
Der Spanier lachte und nahm schmeichelnd wieder ihre Hand. »Er war es ja nur, habe ich Ihnen gesagt, und zwar auf eine wunderliche Art er glaubte, meine Mutter liebe ihn, und habe ihn deshalb geheirathet, und Jemanden, der ihm den tollen Wahn benehmen wollte rannte er den Degen durch den Leib wie es ein neckischer Zufall gerade wollte, traf es sich, daß das sein eigener Bruder war.«
Ich drang in Euch, da riebt Ihr Euch die Stirn Und stampftet ungeduldig mit dem Fuß; Doch hielt ich an, doch gabt Ihr keine Rede Und winktet mit der Hand unwillig weg, Damit ich Euch verließ. Ich tat es auch, Besorgt, die Ungeduld noch zu verstärken, Die schon zu sehr entflammt schien, und zugleich Mir schmeichelnd, nur von Laune rühr es her, Die ihre Stunden hat bei jedem Mann.
Selbst der letzte Knecht, Der an den Herd der Vatergötter streifte, Ist uns in fremdem Lande hoch willkommen: Wie soll ich euch genug mit Freud' und Segen Empfangen, die ihr mir das Bild der Helden, Die ich von Eltern her verehren lernte, Entgegen bringet und das innre Herz Mit neuer schöner Hoffnung schmeichelnd labet! Orest.
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