Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Es war so herrlich. Warum habt Ihr nur aufgehört? Und wie geht es nun weiter, sagt doch: wird der Römer nun getötet?« Bettelnd hatte das Kind seine Backe auf Grabbes Hand gepreßt. Er zog sie unwillkürlich zurück. »Mein liebes Kind « Das verdammte Würgen in der Kehle! »Ach, lest doch weiter, ja?« Das Mädchen streichelte schmeichelnd des Dichters magere Hände. Da ließ er sich am Tische nieder.
Als er noch einmal auf sie einsprach, drängend, schmeichelnd, zärtlich und feurig, war sie nicht mehr Herr ihrer selbst; sie litt es, daß er sie, ihr Schweigen, ihr Wesen richtig deutend, umfaßte, und plötzlich drängte sie selbst ihre Lippen zu den seinen und hielt ihn lange und fest umschlungen.
»Nu lach doch wieder ein ganz kleines bißchen!« Damit kletterte er schmeichelnd auf seines Vaters Knie. »Nich wahr, Mamachen, du gibst dem Heinzpapa gleich einen dicken, runden Kuß!« Damit lief er zu mir und legte das weiche Bäckchen zärtlich an meine Wange. Waren wir so versöhnt, so fühlten wir den Stachel nicht, der sich trotzdem immer tiefer in unsere Herzen bohrte.
Ein Manager, ein kleiner, leiser, schmeichelnd höflicher Mann mit schwarzem Schnurrbart und in französisch geschnittenem Gehrock, begleitete ihn im Lift zum zweiten Stockwerk hinauf und wies ihm sein Zimmer an, einen angenehmen, in Kirschholz möblierten Raum, den man mit starkduftenden Blumen geschmückt hatte und dessen hohe Fenster die Aussicht aufs offene Meer gewährten.
Halb wider seinen Willen stieß er ihn zornig mit dem Fuße zurück. Der Hund legte sich traurig und schmeichelnd nieder und blickte bittend zu seinem Herrn empor.
Sie konnte die Ordnung, den Geschmack, den Geist, der hier herrsche, nicht genug rühmen; sie sprach so schmeichelnd zu unserm Freunde, so schmeichelhaft von seinen Talenten, daß sein Herz und seine Einbildungskraft sich ebensosehr diesem Vorschlage näherten, als sein Verstand und seine Vernunft sich davon entfernten.
Und das Messer aus der Rechten Mußt liebkosend ich ihm winden, Daß er nicht zum Mörder werde, Schmeichelnd in das Haus ihn zwingen. Seine Axt, die in der Ecke Stand er ist zugleich ein Zimmrer Mußt die Tochter schnell verstecken, Als ich ängstlich ihr gewinket. Denn er war so tief erreget, Daß er gänzlich schien von Sinnen Und die Tochter kaum erkennte, Vor ihm auf den Knien liegend.
"Verlassen wir jene prophetische Kapelle", sagte er schmeichelnd, "und eine Kunst, die erschreckt und erschüttert. Mich aber darfst du nicht gemeint haben, da du von einem Heiland Italiens sprachest, obwohl ich freilich die Seitenwunde schon besäße", schloß er mit einem jener herben Scherze, welche ihm eigentümlich waren.
Erst erschien ich Als Kind, von zartem Rosenlicht umflossen, Das immer röter, immer dunkler ward: Da waren mir die eignen Züge fremd, Und bei der dritten Wandlung erst erkannt' ich Mich in dem gar zu jungen Angesicht. Nun kam die Jungfrau und der Augenblick, Wo mich Herodes in den Blumengarten Begleitete und schmeichelnd zu mir sprach: So schön ist keine, daß sie deine Hand Nicht pflücken dürfte!
Kaum hatte sie das Geldstück in der Hand, als sie schmeichelnd einlenkte: »Sei nicht böse, mein Wölfchen, ich wusste ja nicht . . .« Sie ging. Halb ohnmächtig fiel ich nieder. Ich besann mich, wo und in welcher Zeit ich mich eigentlich befand. Ich trat vor den grossen Spiegel über dem Kamin; das ganze Zimmer spiegelte sich darin, aber ich sah mich nicht.
Wort des Tages
Andere suchen