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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Ein schmales Silberband – der Fluß – zog sich in Windungen hindurch; dort lag ein kleiner hell spiegelnder Fleck – das Staubecken, und hinten, weit hinten, das Meer – Fräulein Erhardt hatte die Hand auf Felix’ Schulter gelegt, und er empfand wohlig den leichten Druck. Aber dann merkte er ihre Wärme durch seine Kleider dringen, und das verursachte ihm ein unbehagliches Gefühl.
Weit auf der Landstraße draußen rief der eine, er höre schon die Musik aus dem Wald, da entgegnete Caspar, ärgerlich über das Wesen, das die beiden von sich machten, das wundre ihn, er höre nichts, dagegen sehe er auf einer hohen Stange fern über den Bäumen eine kleine Fahne. »O die Fahne,« meinten jene geringschätzig, »die sehen wir schon lang!« Auch hierüber wunderte sich Caspar, denn er hatte sie erst im Augenblick wahrgenommen, ein schmales Streifchen, das nur im Wehen des Windes sichtbar war.
Da fiel sein Blick auf ein kleines, schmales Mädchen, das neben ihm im Schnee stand; es war ganz bleich und hielt beide Arme in seine Schürze gewickelt, um wärmer zu haben, aber es zitterte doch vor Frost an seinem ganzen dünnen Körperchen. Das schien dem Chäppi ein passender Gegenstand zu sein, seine Wut daran auszulassen.
Seine Schmisse, seine stattliche Breite, alle seine wohlerworbene Männlichkeit: für sie war das nichts? Sie bemerkte es gar nicht? „Aber Sie“, sagte er plump. In ihr blasses, so schmales Gesicht stieg eine ganz dünne Röte, bis auf den Sattel der kleinen eingedrückten Nase mit den Sommersprossen. „Ja. Mir geht es manchmal nicht gut, aber es wird schon wieder besser werden.“ Diederich bereute.
Friedrich, der von vielen als zweiter Lessing gepriesen wurde, und sein schmales bartloses Gesicht rötete sich. »Man spekuliert auf die ganz gemeine Freude am Schmutz, und hat damit natürlich die Masse auf seiner Seite. Was würde der Große hier sagen« er wies mit einer theatralischen Gebärde auf die Bilder an den Wänden »wenn er diese Entartung der deutschen Literatur hätte erleben müssen!«
In ihrem frühern unversehrten Zustande mündete dieselbe auf ein schmales ihr vorliegendes Plateau, von welchem dann die Felswand fast senkrecht in die Tiefe abschoss, und war von oben herab, wenn auch mit Schwierigkeit, zugänglich.
Ich war überrascht, wie jung er wirkte, als ich sein Alter erfuhr. Nicht allein sein sorgfältig rasiertes und sehr schmales Gesicht ließ darüber in Zweifel, sondern vor allem seine ungewöhnlich schlanke Gestalt und die Anmut seiner Bewegung, die allerdings weit von jeder Gefallsucht entfernt war.
An der Biegung bei Long Tepai hat sich der Fluss durch die weissen Hornsteinschichten, auf denen das Sandsteingebirge liegt, nur ein schmales 15-40 m breites Bett erodieren können, während das Flussbett oberhalb Long Tepai an einigen Stellen eine Breite von 200 m erreicht.
Renee Maria von Throta, aus den Rheinlanden gebürtig, stand als Sekondeleutnant bei einem der Infanteriebataillone, die in der Stadt garnisonierten. Der rote Kragen nahm sich gut aus zu seinem schwarzen Haar, das seitwärts gescheitelt und rechts in einem hohen, dichten und gelockten Kamm von der weißen Stirn zurückgestrichen war. Aber obwohl er groß und stark von Gestalt erschien, rief seine ganze Erscheinung, seine Bewegungen sowohl wie seine Art zu sprechen und zu schweigen, einen äußerst unmilitärischen Eindruck hervor. Er liebte es, eine Hand zwischen die Knöpfe seines halb offenen Interimsrockes zu schieben oder dazusitzen, indem er die Wange gegen den Handrücken lehnte; seine Verbeugungen entbehrten jeglicher Strammheit, man hörte nicht einmal seine Absätze dabei zusammenschlagen, und er behandelte die Uniform an seinem muskulösen Körper genau so nachlässig und launisch wie einen Zivilanzug. Selbst sein schmales, schräg zu den Mundwinkeln hinablaufendes Jünglings-Schnurrbärtchen, dem nicht Spitze noch Schwung hätte gegeben werden können, trug dazu bei, diesen unmartialischen Gesamteindruck zu verstärken. Das merkwürdigste an ihm aber waren die Augen: große, außerordentlich glänzende und so schwarze Augen, daß sie wie unergründliche, glühende Tiefen erschienen, Augen, welche schwärmerisch, ernst und schimmernd auf Dingen und Gesichtern ruhten
Weiterhin wird der Fluss durch hohe, senkrechte Wände wiederum in ein schmales, nur 60-70 m breites Bette gezwängt, so dass ich der stets heftig bleibenden Strömung wegen schliesslich doch bereute, nicht gewartet zu haben. Ich hoffte jedoch auf ein baldiges Fallen des Wassers und bat daher Njok, der nach Long Deho zurückkehrte, so schnell als möglich nachzukommen.
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