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Aktualisiert: 22. Juli 2025
»Wer ist dort?« fragte ich auf kanaresisch. Panja stand dicht hinter mir. Da sah ich nach einer kurzen Weile bedrängten Wartens ein schmales Menschengesicht, merkwürdig farblos und von kranker Blässe, zwischen zwei Stäben des Gitters erscheinen.
Ein schmales, blasses Antlitz, von schwarzen Spitzen umschlossen, beugte sich über mich. »Großmama,« flüsterte ich, und es war, als ob die Hoffnung eine Türe öffnete, die ins Helle führte. »Nur still, mein Liebling, ganz still « sagte sie lächelnd, und eine Träne fiel mir auf die Stirn, eine Freudenträne.
Überdies sah der Zipfel eines seidnen Tuches hervor, das er untergestopft hatte. Er lächelte wie ein artiges Kind unter dem Helme hervor, und sein schmales blasses Gesicht, über das Schweißtropfen rannen, verriet zugleich helle Freude und müde Abspannung. Der Marktplatz war bis an die Häuser heran voller Menschen. In allen Fenstern erblickte man Leute, ebenso auf allen Türschwellen.
Am fünften Tage hoffte Alexander die Mündung des Akesines in den Hydaspes zu erreichen; er hatte bereits in Erfahrung gebracht, daß diese Stelle für die Schiffahrt schwierig sei, daß sich die Ströme unter starkem Wellenschlag und vielen Strudeln vermischten, um dann in ein schmales Bett zusammengedrängt mit Ungestüm weiterzuströmen.
Da stand ihr schmales, sauberes Bett an der Wand, eine Lade unverschlossen daneben, ein Tischchen, eine kleine Holzbank, die Wände waren mit Bildern behangen, Heiligen und Madonnen, ein Weihkesselchen unter dem Kruzifix neben der Tür. Er setzte sich jetzt auf das harte Bett und fühlte, wie es in ihm stürmte.
"Ich bin hier," schrieb er, "gut logirt in der Königin von England, nicht weit vom Marcusplatze. Meine Fenster gehen auf einen schmalen Canal zwischen hohen Häusern. Gleich unter mir befindet sich eine einbogige Brücke, und gegenüber ein schmales, belebtes Gäßchen.
Nichts verlautete. Er riß die Türe auf. Sie lag halb im Bett; hatte, um herauszuspringen, die blaue Decke nach der Wand zu geworfen. Zwei volle frauenhafte Beine berührten mit feinen Zehen eben den Boden, ein sehr schmächtiger strenger Körper richtete sich auf in einfachem, bandlosen Hemd, ein ernstes schmales Gesicht unter dem aufgelösten Haar.
Eine Schwarzdrossel nistete oben in der Krone der Linde. Die sang das Schlummerlied. Aber in dem Mädchen zehrte und bohrte der Gedanke an die verlangte Trennung weiter. Ein andermal sah der Kranke aufmerksam und nachdenklich auf Hedwigs stolzen, weißen Hals, von dem sich ein schmales, goldenes Kettchen abhob. »Heting, trägst du da nicht – – –?« »Ja, Elsens Goldherz.« »Das besitzt du?«
Wie er am Mittag eben auf der Veranda, in einem Stuhle liegend, tief die scharfe Luft einatmete und schwindlig die Augen schloß, stand vor ihm das Bild der gehenden Frau, sehr schmales verwelktes Gesicht, ein klarer bestimmter Blick, der sich fest auf ihn richtete. Sie hatte ihn bitten lassen, nicht Mittags sie zu besuchen.
Nur ein kleines schmales Wölkchen schien sich an der Spitze des Teinturmes gefangen zu haben und hing droben wie eine melancholische Fahne, mit welcher der Wind spielt. Auch aus Lalandas Fenster fiel ein matter Lichtstrahl ins Dunkel unter der Laube, aber es schien, als ob noch eine Schar Neugieriger vor ihrer Tür stehe.
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