Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er schluchzt die dünnen Thränen fließen über seine abgehärmten Wangen. »Seppi Blatter Fränzi ihr habt mir's nicht zu streng gemacht. Und Josi, wenn du wegen Thöni Grieg etwas auf dem Gewissen hast, so nehme ich es dir ab.« Da antwortet Josi: »Nein, Vater, ich bin frei von Schuld. Thöni Grieg ist zehn Schritt vor mir gestürzt.«
Andächtig horchen die hundert Männer dem Schlagen des Hammers und schütteln Josi und Binia die Hand. Ein sonderbarer Zug bewegt sich in dem fallenden Schnee thalwärts. In der Mitte geht Josi, nicht wie ein Held, sondern wie ein Geschlagener er weiß es, er muß mit Binia an ein Sterbebett treten. Und Binia schluchzt herzzerbrechend. Aber daß sie noch gehen kann, ist ein Wunder.
Er schluchzt, schneuzt sich geräuschvoll und stöhnt einmal um das andere auf. Er legt sich gar keinen Zwang mehr an, sondern wird so laut, daß die Spielenden gestört werden. Ein Diener kommt und winkt ihm ab, darauf nimmt Vater die Knaben bei der Hand und schleicht sich ohne ein Wort des Widerspruchs hinaus, und den ganzen Heimweg hören seine Tränen nicht auf zu fließen.
Aber die Gattin faltet die Hände und hebt sie zum Himmel, Preßt dann Mutter und Kind ans Herz und schluchzt: Ich genieße Jetzt die seligste Stunde des Lebens durch reichste Erfüllung Meines heiligsten Wunsches und opfre mit Freuden die andern.
Wie der des liebenden, hoffnungsvollen Bräutigams der einzige ist, der von des unglücklichen Pappenheim Hand, trotz des Jahrhunderts, das über ihn hinwegging, erhalten blieb, so ist der Brief der sterbenden Diana der einzige, der von ihr zeugt. In jenem lag, dunkler Ahnungen voll, die Zukunft verborgen, in diesem weint und schluchzt der Schmerz der Vergangenheit. Hier ist er: Weimar, 20.
19 Was sagst du? ruft der Alte Gott verhüte! Was sind sie? Sprich! "Ach, Scherasmin, sie sind !" Mehr bringt sie nicht heraus! Das stockende Geblüte Erstickt die Red' in ihrer Brust Sie sind? O Gott! schluchzt Scherasmin, und weinet wie ein Kind An Fatmens Hals In ihrer vollen Blüthe! Das ist zu hart! Allein mir schwante lang' vorher Nichts gutes! Fatme ach, die Probe war zu schwer!
Es kann sein, daß man das Stück sieht fünfmal, fünfmal in vier Wochen, es kann sein, daß das Falsett begeisterungsfähiger Weiber in Lerchentönen schluchzt, das Herz muß folgen, denselben Takt, denselben Takt.
Der Presi spricht es in einem Taumel des Glücks. Aber Binia weint bitterlich sie schluchzt vor Leid: »O Vater, sobald Josi sein Werk vollendet hat, so wollen wir mit ihm von St. Peter fort in ein fernes Land ziehen, und dort will ich dein graues Haupt hüten und pflegen.« Leidenschaftlich stößt sie es hervor. »Ein sonderbarer Gedanke, Kind. Hat ihn dir Josi eingegeben?« fragt er ernst und erstaunt.
Wie sie fort ist, schluchzt und röchelt Binia. Niemand hat ihr etwas zu leide gethan, sie hat nur gehört, was Fränzi und der Vater geredet, sie hat nur gehört, was Kaplan Johannes zu den anderen Männern sagte: »Die Hand wird ihm aus dem Grabe wachsen.« Alles das ist aber so schrecklich für ihr kleines, feuriges Herz. Sie hat gemeint, einen so trefflichen Mann wie ihren Vater gebe es nicht mehr.
In seinem abgezehrten Gesicht sieht sie eine fast überirdische Freude, sie schluchzt: »Josi, der Kaplan Johannes hat in der Glotter Thöni Grieg gefunden mein Leben ist im Dorf verwirkt meine letzte Zuflucht bist du.« Sie legt ihre kleinen Hände in seine großen arbeitsharten und neigt ihr Köpfchen auf seine Schulter und weint bitterlich.
Wort des Tages
Andere suchen