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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ob wohl überhaupt schon mal ein andrer Gedanke als der an ihr eignes kostbares, kleines Selbst in diesem Gehirnchen aufgestiegen ist? Sie betrauert meine Wohnung: Whipchen, Martin, die Gläser .. Dann wird sie so gerührt über sich selbst, dass sie schluchzt. Aber das macht eine rote Nase, darin ist sie ästhetisch.
Du hat sie auch geliebt! Sie ist todt! Einige wischen Thränen aus den Augen. Schluchzt hier Jemand? Ja, bei Gott, die einen Fürsten würgten, weinen. Weint ihr über diesen Hochverrath des Todes, oder weint ihr über meines Geistes Memmenfall? Calcagno. Es war eine treffliche Dame. Zibo. Daß man doch ja den Trauerfall dem Volk noch verschweige. Er nähme den Unsrigen den Muth und gäb' ihn den Feinden.
Er schluchzt, schneuzt sich geräuschvoll und stöhnt ein Mal um das andre auf. Er legt sich gar keinen Zwang mehr an, sondern wird so laut, daß die Spielenden gestört werden. Ein Diener kommt und winkt ihm ab, darauf nimmt Vater die Knaben bei der Hand und schleicht sich ohne ein Wort des Widerspruchs hinaus, und den ganzen Heimweg hören seine Tränen nicht auf zu fließen.
Er fängt an zu stottern; er verfärbt sich, plötzlich stürzt er vor dem Baron auf die Knie, schluchzt vor Zerknirschung und sagt, er sei der Gnade des Herrn unwürdig; er müsse sich eines gräßlichen Vorhabens anklagen, das er dreimal in Tat umsetzen gewollt; dreimal habe er den Plan gefaßt, den Herrn umzubringen; dreimal sei er des Nachts unter dem Bett des Herrn gelegen, um ihn im Schlaf zu erwürgen; dreimal habe ihn ein Zufall daran gehindert: einmal der Hahnenschrei; einmal das Schlagen der Pendeluhr; das letztemal, in voriger Nacht erst, das Trompetensignal einer durch die Dorfstraße ziehenden Militärabteilung.
Abends besuchen wir das Kino. Alles sitzt da in diesem Raum, umschlungen. Wir legen friedlich die Hände ineinander, unsere Kniee berühren sich mit zärtlichem Druck, ihr Kopf neigt sich langsam auf meine Brust herab. Wie schön das ist! Es ist ruhig und andächtig wie in einer Kirche. Dorka schluchzt oft und auch ich muß mich bezwingen, meine Tränen zurückzuhalten. Eine Liebestragödie wird gespielt.
Herzchen! Dann erinnerten wir uns an alles Hübsche in unsrer Liebe, ihr erster Besuch, der erste Kuss, all das Heimliche, Süsse ... jeder Gegenstand in meinem Zimmer, Whipchen, die Photographien, der Bismarck ... „Nie, nie vergesse ich das“ ... Wir waren ganz glücklich. „Wie eine Insel ist das, als ob ich zu Hause wäre. Ach Liebchen!“ .... Dann schluchzt sie wieder ein bischen.
Mit tiefem Kummer sieht es der Garde: Sein Freund ist noch der alte Presi. Er würde, wenn er seine Kinder nicht mehr sähe, mit einem schrecklichen Geheimnis ins Grab steigen und auf St. Peter den Verdacht der Brandstiftung ruhen lassen. »Bekennt Ihr,« fragt der Garde, »wenn Josi und Binia unversehrt durch diese Thüre treten?« Da schluchzt der Presi, aber er schweigt.
»Vater!« ruft Josi und hält ihn umschlungen, »ein Held will ich sein wie du ich gehe mit dir.« »Du bleibst bei der Mutter!« sagt Seppi bewegt. Fränzi ist an seine Brust gesunken, sie schluchzt, als drehe sich ihr das Herz in der Brust. »Du himmelgutes Weib!« Er küßt ihr dunkles schwellendes Haar. »Kommt kommt!«
Klärle schluchzt, heiße Thränen schießen über ihre Wangen. „Komm, mein Kind, weine dich aus, Thränen lindern; sag, was dich drückt. Schau, die alte Liese ist ein häßlich Ding, aber guten Herzens! Sie hat Mitleid mit dir und will dir helfen, so dir zu helfen ist auf Erden!“ „Mir kann niemand mehr helfen!“ „Das wäre bös! Was hast denn verbrochen, Maidle!“
In Bonze schluchzt das Herz ... Er möchte jetzt die Augen aufschlagen, sie sind aber von Tränen geblendet ... So süß und traurig zugleich war es ihm noch niemals ums Herz. »Mein Kind!« seit dem Tode seiner Mutter hat er noch nie eine solche Stimme und solche Worte gehört.
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