Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Und Sokrates sah Eryximachos an: „O Sohn des Akumenos, war meine Angst also töricht und hat meine Angst nicht vorausgesehen, daß Agathon herrlich reden und mich in große Verlegenheit bringen würde?“ „O ja, daß Agathon schön sprechen werde, das hast du wohl richtig vorausgesehen,“ erwiderte Eryximachos, „aber darum glaube ich noch immer nicht, daß er dich in Verlegenheit bringen könne.“ „Ja, aber du Glücklicher,“ sprach Sokrates, „wie soll ich, wie soll ein anderer gegen dessen schöne, reiche Worte aufkommen; es war ja natürlich nicht alles gleich wunderbar, aber wer von uns ist nicht förmlich erschrocken, da er am Schlusse alle die schönen Namen und Ausdrücke vernahm?

Diese Zufälligkeit gehört aber ferner nicht bloß der äußeren Reflexion an, die das im Schlusse gesetzte Einzelne, durch die Vergleichung mit andern, zufällig findet; vielmehr darin, daß es selbst auf die Mitte als seine objektive Allgemeinheit bezogen ist, ist es als zufällig, als eine subjektive Wirklichkeit gesetzt.

Endlich schließe ich, nach der dritten Art vernünftelnder Schlüsse, von der Totalität der Bedingungen, Gegenstände überhaupt, sofern sie mir gegeben werden können, zu denken, auf die absolute synthetische Einheit aller Bedingungen der Möglichkeit der Dinge überhaupt, d.i. von Dingen, die ich nach ihrem bloßen transzendentalen Begriff nicht kenne, auf ein Wesen aller Wesen, welches ich durch einen transzendenten Begriff noch weniger kenne, und von dessen unbedingter Notwendigkeit ich mir keinen Begriff machen kann.

Was ist gemein? Was ist verächtlich? Was ist erhaben, bewunderungswürdig? wenn Alles Menschliche menschlich ist. Ein heiliges Mitleid liegt schwanger über der Welt, die feinste, reine Quintessenz des Christentums. Nur die Pharisäer stören es. Dem Zöllner ist es natürlich. Verzeih den Exkurs! Man macht sie zum Schlusse.

Dann schlief er fest und traumlos. Und doch war dies das erste, womit er am nächsten Tage aufwachte. Nun hätte er gar zu gerne gewußt, was es eigentlich war, das er da zum Schlusse von Basini halb gedacht und halb geträumt hatte, aber er war nicht imstande sich darauf noch zu besinnen.

Auch hat ein solcher Mensch wirklich "vollendet", wenn ihn das Schicksal ereilt, was man von andern oft nur mit demselben Rechte sagt, wie von dem Helden eines Dramas, daß er ein tragischer sei, noch ehe das Stück geendet hat. Was die Fähigkeit zu urteilen und Schlüsse zu machen anbetrifft, so mußt du sie in Ehren halten.

Wann er zum Schlusse des Stücks vom Méricourt sagt: "Ich will ihm so viel geben, daß er in der großen Welt leben kann, die sein Vaterland ist; aber sehen mag ich ihn nicht mehr!" wer hat den Mann gelehrt, mit ein paar erhobenen Fingern, hierhin und dahin bewegt, mit einem einzigen Kopfdrehen, uns auf einmal zu zeigen, was das für ein Land ist, dieses Vaterland des Méricourt?

Da ich mich jetzt beim Schlusse der Theorie von Geistern befinde, so unterstehe ich mir noch zu sagen, daß diese Betrachtung, wenn sie von dem Leser gehörig genutzt wird, alle philosophische Einsicht von dergleichen Wesen vollende, und daß man davon vielleicht künftighin noch allerlei =meinen=, niemals aber mehr =wissen= könne. Dieses Vorgeben klingt ziemlich ruhmredig. Denn es ist gewiß kein den Sinnen bekannter Gegenstand der Natur, von dem man sagen könnte, man habe ihn durch Beobachtung oder Vernunft jemals =erschöpft=, wenn es auch ein Wassertropfen, ein Sandkorn oder etwas noch Einfacheres wäre; so unermeßlich ist die Mannigfaltigkeit desjenigen, was die Natur in ihren geringsten Teilen einem so eingeschränkten Verstande wie der menschliche ist zur Auflösung darbietet. Allein mit dem philosophischen Lehrbegriff von geistigen Wesen ist es ganz anders bewandt. Er kann vollendet sein, aber im =negativen= Verstande, indem er nämlich die Grenzen unserer Einsicht mit Sicherheit festsetzt und uns überzeugt, daß die verschiedene Erscheinungen des =Lebens= in der Natur und deren Gesetze alles seien, was uns zu erkennen vergönnet ist, das Principium dieses Lebens aber, d.

Aber fast hätte man sich diese wieder weggewünscht, denn es folgten so viele Gerichte, so viele Speisen, daß es kaum möglich war, von allen auch nur zu kosten. Rothwein, Champagner, dann und wann ein Gläschen Araki, um den Magen zu schnellerer Bewältigung der Speisen zu reizen, bildeten das Getränk und am Schlusse selbstverständlich eine Tasse Mokka mit dem Tschibuk.

Nach Vergleichung des Neanderthal-Schädels mit vielen anderen alten und neuen kommt Professor Schaaffhausen zu dem Schlusse: »Die menschlichen Gebeine und der Schädel aus dem Neanderthale übertreffen aber alle die anderen an jenen Eigenthümlichkeiten der Bildung, die auf ein rohes und wildes Volk schliessen lassen; sie dürfen, sei nun die Kalkhöhle, in der sie ohne jede Spur menschlicher Cultur gefunden worden sind, der Ort ihrer Bestattung, oder seien sie, wie anderwärts die Knochen erloschener Thiergeschlechter, in dieselbe hineingeschwemmt worden, für das älteste Denkmal der früheren Bewohner Europas gehalten werden

Wort des Tages

ibla

Andere suchen