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Zudem hatte ihn die Nanni, als er ihr das Unanständige ihres Betragens vorwarf, schnippisch genug abgefertigt und erwidert: sie verbitte sich's, daß er den Fremden einen unverschämten Kerl, eine nackte Bestie, eine Staatsmähre schimpfe.

Mit glühenden Wangen, sprühenden Augen und rauher Stimme durchmaß er raschen Schritts das Lager, oder er saß am Gestade und putzte sein großes Schwert mit Sand. Oder er schoß mit Pfeilen auf die vorüberfliegenden Geier. Sein Herz quoll in wütenden Worten über. »Laß deinem Zorn seinen Lauf wie einem hinstürmenden Streitwagensagte Spendius zu ihm. »Schreie, schimpfe, verwüste und morde!

»Müßiggängerschrie sie ihm mit böser Stimme entgegen, als er sich auf der Schwelle zeigte. »Warum schimpfst dufragte Reb Jojchenen, indem er sich auf eine Bank setzte, um auszuruhen. »Er fragt noch, warum ich schimpfe! Immer bist du mit deinen Gemeindesachen beschäftigt; wann wirst du aber, du Müßiggänger, auch etwas für dich selbst tun

Er verachtete mein Reden, Und mit frecher Hand beschimpfte Jenen er, der von Biondetten Eine Pause wollt erzwingen. Aber nicht um eigne Ehre Hat der Kampf sich so erhitzet; Herr, es galt um deine Lehre, Die er traf mit giftgem Witze!" Also schloß der falsche Gegner. Apo spricht: "Nun ins Gesichte Wiederhole mir die Reden, Knabe, die du sprachst zum Schimpfe!"

Aber wie am Sterbebette Rechnend gern der Teufel sitzet, Zerrt ihn nun Apones Rede Vom Unendlichen zur Ziffer. "Meister, was Ihr habt begehret, Laßt mich gütig nochmals wissen, Sagt mir's schnelle, denn die Schwelle Meines irdschen Hauses zittert." Apo spricht: "Was meiner Ehre, Meiner Lehre du zum Schimpfe Sprachst, des Streites freche Quelle, Sollst du in den Bart mir spritzen!"

»Ich schimpfe nicht auf Amerikasagte Kellmann ruhig, »ich kann nur nicht leiden wenn man es auf Kosten unseres eigenen Vaterlandes herausstreicht, und gegen alle seine Nachtheile blind ist.

Philotas. Der König bei mir? und du kömmst, ihn zu melden? Ich will nicht, daß er mir eine von den Erniedrigungen erspare, die sich ein Gefangener muß gefallen lassen. Komm, führe mich zu ihm! Nach dem Schimpfe, entwaffnet zu sein, ist mir nichts mehr schimpflich. Strato. Prinz, deine Bildung, voll jugendlicher Anmut, verspricht ein sanftres Gemüt. Philotas. Laß meine Bildung unverspottet!

Während der Bürgermeister auseinandersetzte, daß der Weise und Weltmann nicht schimpfe, sondern fest und gelinde auf dem Buchstaben des Rechtes beharre, trug der Pfarrer Sorge, daß die übermütige Frau Rosette ihren Samuel nicht insgeheim in den Kirchhof einschmuggelte.

"Willst du's kurz?" fragt dann der Redner. Und Meliore spricht ergimmet: "Schweigt sie, magst du ewig reden, Schweige ewig, wenn sie singet!" Jener spricht, zurück sich wendend: "Schweigen sollen wir, sie singet!" Aber in dem Kreis erheben Heftig schreiend sich die Stimmen: "Er soll gleich zurück jetzt nehmen, Was er Apo sprach zum Schimpfe; Laßt uns mit dem Degen wetzend Überlärmen seine Dirne!"

Da ist die Eve noch! sag ich, Und schicke freudig Euch, von wo die Ohren Mir Kundschaft brachten, meine Augen nach Und schelte sie, da sie mir wiederkommen, Für blind, und schicke auf der Stelle sie Zum zweitenmal, sich besser umzusehen, Und schimpfe sie nichtswürdige Verleumder, Aufhetzer, niederträcht'ge Ohrenbläser, Und schicke sie zum drittenmal, und denke, Sie werden, weil sie ihre Pflicht getan, Unwillig los sich aus dem Kopf mir reißen, Und sich in einen andern Dienst begeben: Die Eve ists, am Latz erkenn ich sie, Und einer ists noch obenein.