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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Daß das Regiment, bei welchem Schillers Vater stand, an jenem Tage nicht die Wache hatte, befreite die beiden Freunde zugleich von der Besorgnis, unter den Stadtthoren Soldaten zu treffen, denen Schiller bekannt war. Die Nacht vor seiner Abreise brachte Schiller bei seinem Freunde Scharffenstein auf der Wache zu.

Als Schiller am andern Morgen mit seinem Freunde den Weg nach Frankfurt einschlug, nahm seine Ermattung so bedeutend zu, daß er sich in einem Wäldchen ins Gras legte, um sich durch einen kurzen Schlaf zu stärken. Die Abenddämmerung war bereits eingetreten, als die beiden Freunde Frankfurt erreichten. In der Vorstadt Sachsenhausen quartirten sie sich ein.

Da fällt mir gerade noch zur rechten Zeit ein, daß ich unserer lieben Freundin Bella noch eine Antwort schulde auf ihre Frage: »Sind Sie unglücklich, Herr DoktorNein, mein Fräulein, ich bin es nicht; ein Teil meines Glückes aber wird Ihnen klar werden, wenn ich Ihnen das folgende Gedicht von Schiller deklamiere: Die Teilung der Erde.

Wie schmerzlich ihn jene Nachricht ergriffen, schilderte er in einem Briefe an seine Schwester Christophine, die Gattin des Bibliothekars Reinwald in Meiningen. Mit einer Kraft und Innigkeit, wie sie ihm, nach seinen eignen Worten, lange nicht begegnet, fühlte sich Schiller von einem neuen dramatischen Stoffe angezogen. Es war die "Braut von Messina." In einem Briefe vom 10.

Während Schiller in dieser Weise sein oratorisches Talent übte, ergriff ihn mitten unter seinen philosophischen und poetischen Studien drückender als jemals ein tiefes Gefühl des Unmuths, das ihm eine völlige Gleichgültigkeit gegen das Leben und alle irdischen Verhältnis einflößte. In einem am 15.

Nachts im Geheimen mußte er schreiben, und da er zuletzt sein Werk beendet hatte und es seinen Freunden fern im finstern Walde vorlas, da war ihr Enthusiasmus unbeschreiblich, solche Gedanken in deutscher Sprache hatten sie nie zuvor weder gelesen noch gehört. Bald hatte Schiller auch sein Examen gemacht und war Arzt geworden in einem Regimente, das in Stuttgart stand.

Seinen Brief schloß Schiller mit den Worten: "Ich glaube, daß ein Dichter, der drei Stücke auf die Schaubühne brachte, unter denen die Räuber sind, einiges Recht hat, Mangel an Achtung zu rügen." Von den Mitgliedern der Mannheimer Bühne ward dieser Tadel nicht gleichgültig aufgenommen.

Verletzt aber mußte er sich fühlen, als er sie um ihr Urtheil bat, sie einer bestimmten Antwort auswich, und endlich unumwunden erklärte: "Das sei das Schlechteste, was er je geschrieben." Befremdet und entrüstet über diese Aeußerung, nahm Schiller Hut und Stock, und entfernte sich schnell.

Ein Vorspiel von Schiller wurde gegeben, hierauf folgte Mitridat. Diese Prinzessin ist ein Engel an Geist, Güte und Liebenswürdigkeit; auch habe ich noch nie in Weimar einen solchen Einklang aus allen Herzen über alle Zungen ergehen hören, als seit sie der Gegenstand aller Gespräche geworden. Sie tut wirklich Wunder; auch unser Vater Wieland ist begeistert und macht wieder Verse

Ich habe hier auch den Hofrath und Professor Schiller kennen gelernt, den berühmten Dichter, dessen erste Stücke Ihnen, geliebteste Großmutter, damals äußerst mißfallen haben.

Wort des Tages

ibla

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