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An die militärische Form des Instituts wurden die Zöglinge schon durch ihre Kleidung erinnert. Nach der Beschreibung, die ein Jugendfreund Schillers, v. Scharffenstein, davon entworfen, trugen die Offizierssöhne gewöhnlich hellblaue Westen von Commißtuch, Kragen und Aermelaufschläge von schwarzem Plüsch, und Beinkleider von weißem Tuch.

Daß das Regiment, bei welchem Schillers Vater stand, an jenem Tage nicht die Wache hatte, befreite die beiden Freunde zugleich von der Besorgnis, unter den Stadtthoren Soldaten zu treffen, denen Schiller bekannt war. Die Nacht vor seiner Abreise brachte Schiller bei seinem Freunde Scharffenstein auf der Wache zu.

Er selbst hatte seinem Schauspiel, noch auf der Karlsschule, bald nach dem Entwurf des Plans, ein eigenthümliches Prognostikon gestellt durch die an seinen Freund Scharffenstein gerichtete Aeußerung: "Wir wollen ein Buch machen, das durch den Henker absolut verbrannt werden muß."

Scharffenstein, späterhin General in würtembergischen Diensten, der Bildhauer Dannecker und der Tonkünstler Zumsteg. Mit seinem trüben Schicksal versöhnte ihn einigermaßen die humane Behandlung des Majors v. Wolf, unter dessen Oberaufsicht er stand.

Petersen machte sich anheischig, ein rührendes Schauspiel zu dichten; v. Hoven wollte ein Seitenstück zum Werther und Scharffenstein versprach ein Ritterstück.