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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Bisweilen begegnete er ihnen, wenn sie in langem Zug durch die Straßen gingen; ihr leiser Gang, ihr murmelndes Sprechen, ihr scheues Auge bedrückten und erschreckten ihn, oft sah er im Traum den langen Zug vorüberziehen, schwarz und bleich wie Kadetten des Todes. Zu solchen Bildern gesellten sich Erzählungen und Märchen.

Sie stehen kräftiger, entschlossener, freier da, möchte ich fast sagen Henkel hatte mehr etwas Scheues, Gedrücktes, Unsicheres trug sich auch nicht so g'rade in den Schultern.« »Läßt sich wohl denkenlachte der junge Mann, »er ist an Stubensitzen gewöhnt, und hinter riesigen Büchern und dem Schreibtisch groß geworden, ich dagegen habe ein freies fröhliches Jägerleben im Wald dafür geführt.

Warum geb' ich dir immer Gelegenheit, mich zu bedauern und mich zu schelten? Sei's denn, auch das mag zu meinem Schicksal gehören! Mit einer stillen Traurigkeit, in der ich ein wenig scheues Wesen zu bemerken schien, antwortete der Mensch mir erst auf meine Fragen; aber gar bald offner, als wenn er sich und mich auf einmal wiedererkennte, gestand er mir seine Fehler, klagte er mir sein Unglück.

Aber mach Er sich nichts draus, Caspar, empfehl Er Seine Sache dem Herrn, und es wird wohl enden. Gute NachtAls Caspar allein war, irrte sein scheues Auge von Blitz zu Blitz. Bei jedem Aufflammen hatte er unter den Lidern Schmerzen wie von Nadelstichen, bei jedem Donnerschlag war ihm, als ob alles in seinem Leibe locker sei. Hände und Füße waren ihm eiskalt.

Zieht es dich hin oder hast du einen bestimmten Zweck? Es ist eine schlechte JahreszeitDas leise, sammetartige Wesen dieses Mannes ließ alle Anzeichen äußeren Mitlebens vermissen. Doch lag in seinem Gehaben ein so scheues, scheinbar ganz bewußtloses Anschmiegen an die Person Arnolds, daß dieser ganz verwundert darüber war.

Betroffen sah er dem großen schwarzen Vogel nach, der wie der Geist des Bösen von ihm geflohen. Und sinnend sah, schaute er zum ersten Male wieder in die stille rätselvolle Glanznacht. Knapp vor ihm stieg ein feiner Hauch aus dem Schnee empor. Dort ruhte wohl im warmen Neste ein scheues Hasenpaar. Die Wärme zog ihn an und jäh aufwallende zornige Zerstörungslust.

Seltsam, daß man keinen Augenblick das Gefühl hatte, mit einem alten Mann zu sprechen; er hatte etwas Scheues und Zartes, jedes seiner Worte schien von einer gefühlvollen Achtsamkeit beseelt, und die Galanterie, die er gegen Franziska an den Tag legte, war ohne alle Phrase, herzlich und delikat.

Als er damals um Else freite, war die kleine Hedwig ein sechzehnjähriges, schweigsames scheues Mädchen gewesen, dem er nicht viel Beachtung geschenkt hatte. Ja, er besann sich, daß ihr eigentümlich lauerndes, verschlossenes Wesen ihn manchmal verdrossen, aber doch – – der praktische Händler hatte offenbar das Rechte getroffen. Gegen ihre Schwester konnte Else nichts einwenden.

Die Hitze wurde unerträglich, da wir noch immer den Wind gegen uns hatten, das Prasseln des trockenen Grases und der Büsche, von denen jedoch die meisten grünten, erfüllte die mit dichtem Qualm und brennenden Grasstengeln, Aestchen, Blättern etc. geschwängerte Luft mit einem sinnebetäubenden Getöse; das Pferd, das ich auf dieser Reise ritt, war kein scheues Thier, allein der Anblick zu seiner Rechten machte es wild und unbändig, daß ich es kaum bemeistern konnte.

Ein scheues Vogellied hängt noch im Laubgeäste. Vom Horizonte schwebt der junge Mond Wie eine Knospe, die sich zärtlich schont, Und horch, der Vogel ruht in seinem Neste. Der Knospenmond blüht erst zum Sommerfeste. So schwimmt er sanft auf taubenblauem Dunst. Der Abend, der die Seelensehnsucht an ihn preßte, Verheißt uns schon die Rose seiner Gunst. Abend am See.

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