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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Der Frauen Zier, die Krone des Geschlechts! Mag auch des Neides Geifer sie bespritzen, Ich steh fuer sie, sei's gegen eine Welt! Und selbst mein Vater, sieht er sie nur erst, Gern legt er ab das alte Vorurteil, Das frecher Zitherspielerinnen Anblick Mit frommer Scheu ihm in die Brust gepraegt. Wie widerlich! Schnell fort! Wohin? Ah hier! Zweiter Auftritt Eucharis. Melitta.

Der Vater wollte wahrscheinlich etwas Heiteres oder gar Scherzhaftes zu Natalien sagen; aber als er sie näher anblickte, wurde er sehr ernst und beinahe scheu, er grüßte sie anständig und sehr fein. Wahrscheinlich hatte ihn ihre Schönheit überrascht oder er erinnerte sich, wie es auch mir ergangen war, an die Pracht seiner geschnittenen Steine.

Dieser wehmütige Anblick überwältigte Wackermanns männliche Standhaftigkeit, er weinte und jammerte laut, stürzte über den eiskalten Leichnam her, benetzte die bleichen Wangen mit seinen Tränen, drückte mit zitterndem Munde die erstorbenen Lippen und überließ sich ohne Scheu allen schmerzhaften Gefühlen seines Herzens.

Wer hätte nicht einen flüchtigen Schauder, eine geheime Scheu und Beklommenheit zu bekämpfen gehabt, wenn es zum ersten Male oder nach langer Entwöhnung galt, eine venezianische Gondel zu besteigen?

Menschen kehren heim mit stillen, staunenden Augen, in denen der Tod sich noch spiegelt; gehen scheu, wie Traumwandler durch funkelnde Straßen. In ihren Ohren hallt noch das tierische Wutgeheul, das sie selbst in den Orkan des Trommelfeuers hineingebrüllt, um nicht bersten zu müssen vor innerer Not.

Der ganze Handel und das vieljährige Elend nahm heute eine neue, deutlichere Gestalt an und breitete sich dunkel aus in der drückenden Luft der Spelunke, also daß Mann und Frau matt und scheu um das Gespenst herumschlichen, aus der Stube in die dunklen Kämmerchen, von da in die Küche und aus dieser wieder sich in die Stube schleppten, in welcher kein Gast sich sehen ließ.

Aber ihre Scheu überwand ich nicht. Vor Heinrich ließ ich mir nicht merken, was in mir vorging. Er hätte mich mißverstehen, hätte glauben können, daß ich seine Bitte, die Kinder lieb zu haben, nicht zu erfüllen vermöchte, dachte ich. Auch war er den Kindern gegenüber oft so reizbar, daß ich Mühe hatte, ihn zu besänftigen.

Auch in den Lehrstunden spürte er mit unsicherem Staunen, wie in manchem eine Art Angst oder Scheu nicht bloß vor der Meinung und dem Urteil, sondern vor dem Menschlichen, Fleischlichen der Schüler zutage trat; da wurde ein gefürchteter Tyrann unversehens kindisch und es sah aus, als wolle er durch eine tölpische Zärtlichkeit seinen Mangel an Herzensbeteiligung vergessen machen.

Familienrücksichten, die Liebe zur ungestörten Ruhe, die Scheu, sich in ein Unternehmen einzulassen, das schlimm ablaufen kann, halten diese ab, sich der Sache der Unabhängigkeit anzuschließen, oder für die Einführung einer eigenen, wenn auch vom Mutterland abhängigen Repräsentativregierung aufzutreten.

Scheu vor dem Tageslichte, das im höchsten Glanze über ihn herabschien, die Blicke begegnender Menschen vermeidend, aufsuchende fürchtend, schritt er vorwärts und gelangte zu dem großen Gartensaal.

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