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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Zur Seite geleitet stille die grüne Saat, begleitet auf moosigen Waldespfaden scheu das Reh. Es haben die Hütten der Dörfler sich stumm verschlossen, und es ängstigt in schwarzer Windesstille die blaue Klage des Wildbachs.

Wenn sie sprach, kamen die Worte rasch hervor, aber dennoch scheu. Sie hatte immer Angst, verlacht zu werden, doch mußte sie heraussagen, was sie auf dem Herzen hatte. Gudmund fragte sich, ob er sich wünsche, daß Hildur so wäre; aber das wollte er doch nicht. Diese Helga war nichts zum Heiraten. –

Da ließ Poros einen Teil der Tiere wenden und gegen die feindliche Reiterei treiben; ihr heiseres Geschrei ertrugen die makedonischen Pferde nicht, scheu flohen sie rückwärts.

Die Pferde wurden fast scheu bei dem Gebrüll, und der Graf schüttelte in seinem Wagen immer mehr den Kopf. Das war doch sonderbar heute! Der Kutscher und der Diener ärgerten sich, aber alle drei merkten doch nichts von Kasperle, der hinten aufsaß. Der Kutscher des Grafen dachte, als sie dem Schlosse immer näher und näher kamen: Vor einem Schloß muß man gut vorfahren.

In der ungemütlichen »guten Stube« des Pachthauses blieben die zwei Menschen allein. Beide sahen sich an, der Landmann scheu und mit Herzklopfen, das Mädchen fest und beinahe auffordernd, als erwarte sie, der Schwager möchte sie nun fragen, warum sie sich das Geld habe nachsenden lassen.

Es wurde davon scheu, bäumte und wandte sich, so daß nun eine neue Woge nicht nur über unsern Köpfen zusammenschlug, sondern auch, da sie uns von der Seite faßte, uns mit Gewalt zu Boden warf. Ich hielt mich gleichwohl fest in Sattel und Bügeln.

Es war schon glockenhell, aber auf dem Hofe war kein Mensch zu sehen, und der Junge konnte ohne Scheu überall herumgehen. Zuerst lief er in den Kuhstall hinein, denn er wußte, bei den Kühen würde er Auskunft erhalten. Im Frühling waren drei prächtige Kühe im Stalle gewesen, aber jetzt stand nur noch eine einzige da.

Innozenz X. war ein elender Papst, der sich ganz und gar von Donna Olympia, der Witwe seines Bruders, seiner Mätresse, leiten ließ. Dieses unverschämte Weib regierte die christliche Kirche und verhandelt ohne Scheu

Er dachte oft, ob er nicht diesen oder jenen alten Mann fragen sollte, wie das Sprüchlein heiße; aber immer hielt ihn eine gewisse Scheu, seine Gedanken zu verraten, ab, auch schloß er, es müsse die Sage vom Glasmännlein nicht sehr bekannt sein und den Spruch müssen nur wenige wissen; denn es gab nicht viele reiche Leute im Wald, und warum hatten denn nicht sein Vater und die andern armen Leute ihr Glück versucht?

Ich habe mit dir zu reden!“ sprach ernst der alte Herr. Verdutzt gehorchte der Sohn und blickte scheu von der Seite auf den Vater. Auf einen Rüffel war Franz gefaßt, die Aufforderung zu einem Spaziergang während der Büreauzeit wirkt verblüffend auf den jungen Mann.

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