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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Tritt nur zu ihm, du kannst es ohne Scheu. Kreusa. Du hast gezweifelt, weißt du? Niemals ich, In meiner Brust, im eignen Herzen fühlt' ich's, Es sei nicht wahr, was sie von ihm erzählten: Er war ja gut; wie tat er denn so schlimm? O wüßtest du, wie alle von dir sprachen. So arg, so schlimm. Ich hab geweint, daß Menschen So böse, so verleumd'risch können sein.
Als sie nach wiederholten warmen Dankesworten zum Fortgehen auf den Flur getreten war, kam ihr Theonie noch einmal nachgegangen und stellte eine gleichgültige Frage. Aber es war ihr offenbar nicht um deren Beantwortung zu thun; etwas anderes bewegte Theonie, das sie auszusprechen sichtlich Scheu empfand.
Die außerordentlich stolze Haltung des gedrungenen, massigen Körpers und das steif Aufrechte, soldatisch Gebietende seines stets etwas zurückgeworfenen Hauptes erweckten ehrfurchtsvolle Scheu; sein Gesicht, auf den ersten Anblick dem eines verdrießlichen alten Fuhrmanns ähnlich, wurde durch die dunkelglühenden Augen, in denen die Unrast geistiger Leidenschaften lag, und durch die festgeschlossenen, kühngebogenen Lippen geadelt.
In all den Jahren war kein Wort der Vergangenheit über meine Lippen gekommen; zuerst aus jugendlicher Scheu, das Heiligste hinauszugeben, später wohl in dem unbewußten Bedürfnis, den innern Zwiespalt zu verhehlen. Jetzt plötzlich drängte es mich, alles ohne Rücksicht zu offenbaren.
Der Geistliche schüttelte besorgt das Haupt, aber er schickte doch nach dem Mädchen hinauf, um sich dann selbst mit herzlichen Worten zu verabschieden. Wilms trat leise in das Wohnzimmer, jedoch sein Weib beachtete ihn gar nicht und erst, als er ihr scheu »Guten Morgen, Elsing« bot, lächelte sie sanft und sah vor sich nieder.
Da erkannte er, daß die schönen Gedanken scheu und empfindlich sind, und daß Haß und Unfriede sie immer verjagen. Karlskrona Samstag, 2. April Es war Abend in Karlskrona und heller Mondschein.
So nahm der Junge es auf sich, daß Rolfers sich nicht mehr um ihn kümmerte, nahm es wie eine Notwendigkeit, die er sich selbst bereitet hatte – deren Folgen er tragen mußte. Ging ihm noch scheu aus dem Wege.
Vielleicht kannte sie nicht viele Menschen, und ihre Bekannten waren gerade nicht frei. Sie sah sich scheu um, kam dann mit kleinen, zaghaften Schritten auf ihn zu und verbeugte sich, ohne jedoch aufzublicken. Es schien fast, als fürchte sie sich, und darum wollte er ganz besonders freundlich zu ihr sein und setzte sich neben sie.
»Dein Freund Kasperle?« Herr von Lindeneck sah sein blasses Kind erstaunt an, und Marlenchen legte die Hände auf ihr klopfendes Herzelein, sah scheu zu ihrem Vater auf und erzählte leise, leise, wo sie das Kasperle immer getroffen hatte. Und plötzlich schnatterte Kasperle vergnügt dazwischen: »Der Ring ist da, der Ring ist da! Im Elsternest hat er gelegen.«
Obgleich ich keine Scheu trug, alle Opfer anzunehmen, wollte ich mich doch nicht verpflichtet fühlen, sondern dachte, wenn man dankbar sein müsse, so könne einem schon alles gestohlen werden, und war mir nicht bewußt, daß der Stachel, wider den ich löckte, in meiner eigenen Brust saß, da mich ja sonst niemand angriff.
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