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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Cuno Adelkranz legt Dämme an mit kleinen Weiden, setzt dann Berberitzen, Schlehen und Brombeer. Ich schaue lange zu, er führt den Spaten lässig und fest, seine Hand ist weniger braun wie die meine. Die Bläue über dem Meer steigt immer höher und süßer. Ich fange an zu blasen; ich habe ein kleines Horn, das an beiden Enden geblasen wird, es ist der Kuckucksruf.

Sie zögerte den Kahn zu befestigen und den Steg zu betreten, vielleicht, weil ich nicht sogleich antwortete. Endlich erhob ich mich halb unter der Last des schweren goldenen Sonnenmantels, der lange auf meinen Gliedern und Gedanken gelegen hatte, und sagte: »Ich ruhe und schaue das Licht, die Pflanzen, den Himmel an, und nun auch dich

Alle sind rund, gehen in die Hand, am liebsten hat das Meer sie sich wie die Muscheln gemacht, oval und handgroß. Nehme ich sie heraus, erlöschen sie. Ich lerne sehr bald, sie nicht zu berühren. Ich schaue sie nur durch das Wasser an, das mir manchmal fast bis zur Brust geht. Unter den Knien ist ein fabelhaftes Geglänz. Ich sehe hinein und bin zufrieden. Es wird Mittag manchmal, manchmal Abend.

Der Tannenwald steht dort nicht wie hier auf Berga und beschattet die ganze schöne Welt, sondern ich schaue hinaus über große Meere und sonnenbeschienene Ebenen, und tausend Jahre sind wie ein TagUnd dann starb Ferdinand, schwelgend in lichten Bildern, der künftigen Herrlichkeit entgegenlächelnd. Mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, hatte nie etwas so Schönes erlebt.

Nun steige Staub und Rauch und Dampf und Qualm empor, Und kündig ihnen an, was ihnen steht bevor! Des Burgvogts Tochter liebt vom hohen Wall zu schauen; Nun schaue sie, wie hier wir ihr den Garten bauen! Wühlt diese Beeten um, wo ihre Rosen blühn, Und stopft die Quelle, die ihr macht den Rasen grün! So rief er, und sein Heer fiel wie ein Hagelschlag Aufs angebaute Land, bis alles wüste lag.

Ich schaue in die Nacht und jeder Klang, jedes Instrument und jeder Gedanke kommt aus ihr verschwärmt und feuriger zurück. Aber ich denke nicht daran, spüre es kaum. Um halb zwölf tritt an den Tisch der Türken ein bulgarisches Sujet, das irgendwie Beziehungen zur Gesandtschaft hat, aber als Türke gilt, kurz darauf der Franzose Boissont. Ich sehe nicht hin.

Ans Glück dachte Binia am Morgen nach der Hochzeit, da donnerte sie der Vater an: »He, das Wildheuerkind ist am Ziel! Aber deinem Spiel schaue ich jetzt nicht mehr zu. Meinst du, du dürfest um den toten Rebellen noch ein paar Jahre greinen. Nichts da!

Ich sitze auf meinem Bettrand im Hemd, Und schaue auf meinen edel ermatteten Fuß, Der mich entzückt, daß ich fast weinen muß. Und doch ist in meinen süßen Beinen schon etwas, das man verhängt ... Geheimnis. So reich bist du, als du tränenreich bist. So frei bist du, als du dich selbst überspringst, So wahr bist du, als du dich kannst verwerfen. So groß bist du, als klein vor dir der Tod ist.

"Der Moosbauer braucht Dich nicht mehr, er hat am Georgentag einen Andern eingestellt! ... Gehe nur und schaue, ob Du nicht den Bündel schnüren mußt!" schreit der Schadenfrohe und geht wieder ans Mähen, während er von Bankerten, Spitzbuben und ehrlichen Meisterknechten brummt, welche mit diesem unter Einem Dache leben müßten.

Dahin ist meine Stärke im Kriege, gefallen mein Stolz unter den Mädchen. Wenn die Stürme des Berges kommen, wenn der Nord die Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden Ufer, schaue nach dem schrecklichen Felsen. Oft im sinkenden Monde seh' ich die Geister meiner Kinder, halb dämmernd wandeln sie zusammen in traurigen Eintracht."

Wort des Tages

insolenz

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