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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und damit riß er den Fabian ins Nebenzimmer hinein und sprach: "Tu mir den Gefallen und schaue mich recht fest an und dann sage mir offen und ehrlich, ob ich der Student Balthasar bin oder nicht, ob du wirklich Fabian bist, ob wir in Mosch Terpins Hause sind, ob wir im Traume liegen ob wir närrisch sind zupfe mich an der Nase oder rüttle mich zusammen, damit ich nur erwache aus diesem verfluchten Spuk!"
Frau Malcorn, die noch immer nicht in den Kreis der Lampe kommt, steht irgendwo im Dunkel, unter den Dingen. Sie scheint die letzte Erklärung nicht gehört zu haben. „Ich schleiche oft bis zur Thür und schaue durch die Spalte: immer noch Licht. Ich wage nicht zu rufen. Aber ich horche immer ...“
Da kommt eine Ruhe mit einem Mal, was ist es, was mich so klar macht, ich schaue mich um, ich sehe nur neugierige Gesichter, ich schere mich gar nicht darum, ich schwebe, ich bin so selig, ich weiß nicht, warum. Nun hat es sich entschieden. Die Frucht ist gefallen.
Die Quellen und Bäche plätschern und sprudeln: Geliebter, wandle nicht so schnell vorüber, schaue in unser Kristall Dein Bild wohnt in uns, das wir liebend bewahren, denn Du hast uns verstanden! Im Jubelchor zwitschern und singen bunte Vöglein: Höre uns, höre uns, wir sind die Freude, die Wonne, das Entzücken der Liebe!
Er wurde sehr rot bei Ottos Worten, aber er dachte noch daran, was Tante Toni ihm eben gesagt hatte, und er hielt an sich. Er streckte seine Hände in die Hosentaschen und drehte Otto den Rücken. »Ja, geh' nur fort, geh' zu den Kleinen ins Kinderzimmer, da gehörst du auch hin. Hier störst du uns ja nur.« Rudi stellte sich breitspurig hin und sagte: »Ich bleibe hier und schaue zu.«
O, schaue ich hin auf deine Liebe und Güte gegen mich in den sechs verflogenen Tagen, wie kann ich da Worte finden dir zu danken, der du wiederum das Werk der Schöpfung vor meinen Augen erneuert hast, der du am Tage deine Gnade über mich ausströmen und mich bei Nacht in deinem Schatten weilen ließest und der du mich mit so unendlich vielen Gnadenbeweisen, Wohltaten und Segnungen überschüttest hast, daß ich sie nicht zu zählen vermag!
Übrigens lese ich ja jetzt die Zeitung. Plötzlich ist mir vollkommenem Weltreisenden, als fahre ich zurück in die freudenüberströmte, liebe Kindheit. Die Eltern tauchen vor mir auf; und da schaue ich namentlich Mama tief in die Augen. Welch eine Wonne, welch ein Glück ist es, klein zu sein! Mir ist, als möchte ich gerade jetzt von Papa verprügelt werden. Doch weiter fährt es, weiter, weiter.
Wohlan, morde ihn, morde auch mich, deine Großmutter, und schaue dann vom Vareler Rabenstein herunter, wie dein Geschlecht sich in das reiche Erbe der Grafen von Aldenburg und der Herzoge von la Tremouille theilt!
„Ja, so ist es,“ sagte das kleine Mädchen im Baume; „einige nennen mich Fliedermütterchen, andere Dryade, aber mein wahrer Name ist Erinnerung. Ich habe meinen Platz in dem grünen Baume, welcher wächst und wächst. Ich schaue weit zurück und kann erzählen. Hast du auch deine Blüte noch?“
Und wenn ich zweifeln sollte, weil ich nicht die Frucht des Fleißes und den Segen der frommen Tat schaue, o, dann laß mich erkennen, daß der Lohn erst nach vollendeter Arbeit genossen werden soll, wenn der Sabbat sich einstellt.
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