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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Oft sehnt' ich mich in ferne Weiten hin, Nach fremder Lande seltsam neuen Kreisen. Dorthin versprach der edle Vater mich, Ans Meer versprach er mich zu führen, hoffte Sich meines ersten Blicks ins Unbegrenzte Mit liebevollem Anteil zu erfreun Da steh' ich nun und schaue weit hinaus, Und enger scheint mich's, enger zu umschließen.

Auch ich bücke mich: wirklich keine Spur von einem Hund. Was für ein Unsinn! Ich schaue auf Filjka, er lächelt. ›Dummkopf,‹ sage ich zu ihm: ›was grinst du? Der Hund ist wohl, als du die Türe aufgemacht hast, in den Flur geschlüpft. Und du, Maulaffe, hast es nicht bemerkt, weil du immer schläfst.

Deine zarte Sanftheit blühte in meinen jugendlichen Gliedern wie ein Wolkenglühn vor Sonnenaufgang. Himmelserwählter Liebling, Zwilling des Morgenlichts, Du bist den Strom des irdischen Lebens heruntergeschwommen und zuletzt bist Du an meinem Herzen gestrandet. Ich schaue in Dein Gesicht, und Unfaßbares überkommt mich: Du, der allen gehört, bist mein geworden.

Nackt geh ich zum Altar, Ich bringe meine Menschensehnsucht dar, Und fühle meine Seele ganz erwachen. Und wie die Rosen stärker sich entfachen Im Abendglühn, sinkt nun auf mein entblößtes Geneigtes Haupt der Tau, der Segen ist ... Ich sehe, was mein Auge nicht vergißt, Und was ich schaue, ist der Wunder größtes: Dich, du formender Gott! Gustav Falke. Geboren am 11.

Im Kerker und an den Karren geschmiedet schwinge ich mich aus Ketten und Mauern hinaus aus Qualen und Herrlichkeiten dieser Welt in zeitlosem Augenblicke durcheile ich, des Leibes ledig, alle Räume und alle Zeiten, schaue alle Welten und alles Geschen... was von mir, im Kerker oder im Purpur, verachtet oder angebetet, im Reiche des Todes zurückbleibt bin ich nicht.

Ist dir aber diese hohe Liebe zu hoch, Mädchen, so mach' es dir bequem, und besteige die hölzerne Treppe, und schaue von dieser hinab in mein blühendes Herz.

Ich lasse ihn fallen, er fällt auf die Rolle, er schlägt sich den Kopf auf, ich kann es nicht ändern, ich schaue immer nach dem Meer. Ich fange aber plötzlich an, atemlos zu laufen. Der Kapitän kommandiert laut auf seinem Steg, Matrosen huschen barfuß mit Seilen und Tauen. Die Pfähle starren schwarz aus dem Wasser, wir haben Gegendampf und drehen uns.

Sie führte mich zu dem Mädchen und zeigte mir durch eine Spalte der Bretter, daß dasselbe in ganzer Gestalt da stehe und also die andern Dinge weit überrage. Man habe darum an dem oberen Rande der Balken, mit denen die Gestalt umbaut ist, einen hölzernen, bemalten Sockel angebracht, von dem der Oberleib wie eine Büste herab schaue. Dadurch sei die Sache wieder zu den anderen gestimmt worden.

An diesem Morgen bearbeitete Beautrix die Tür mit einem Messer und schälte Span auf Span heraus. Doch die Tür hatte eine Mittellage aus Eisen. Die Klinge brach ab. Da legte sie sich stumpf über die Schwelle. Gegen Abend hieb sie ihre Fäuste so lange gegen die Tür, bis sie das Gefühl ihrer Hände verloren hatte. Sie sah durch das Gitter Jehan dasitzen. Es schien, er schaue auf seine Hände.

Richten Sie an Pfemfert meinen herzl. Dank für den Galsworthy aus. Ich habe ihn gestern zu Ende gelesen und freue mich sehr darüber. Dieser Roman hat mir freilich viel weniger gefallen als »Der reiche Mann«, nicht trotzdem, sondern weil die soziale Tendenz dort mehr überwiegt. Im Roman schaue ich nicht nach der Tendenz, sondern nach künstlerischem Wert.

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